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Wie man Cortana deaktiviert

Wie man Cortana deaktiviert

Cortana ist eine Software von Microsoft und der persönliche Produktivitäts-Assistent des Anbieters. Er soll dabei helfen, Zeit zu sparen, damit sich die Nutzer auf das Wesentliche konzentrieren können. Es ist allerdings nicht eindeutig nachvollziehbar, was Cortana alles aufzeichnet und wo die Aufzeichnung der Sprachbefehle von Cortana landen. Diese Datenschutzprobleme führen dazu, dass viele Nutzen Cortana deaktivieren möchten.

Das Problem

Der Sprachassistent Cortana in Windows 10 wird von einigen Anwendern kritisch gesehen, weil Cortana im Verdacht steht, Daten von Anwendern in die Cloud zu übertragen und den Anwender zu überwachen. Cortana kann zwar nicht einfach gelöscht und deinstalliert werden, allerdings gibt es in Windows 10 einige Möglichkeiten das Tool zu deaktivieren. Besonders Anwendern mit Windows 10 Pro und Enterprise fällt es leicht, weil sie auf die Gruppenrichtlinien setzen können. In den kleineren Windows 10-Versionen muss man auf manuelle Einstellungen setzen.

Cortana deaktivieren

Cortana kann jederzeit deaktiviert werden – auf Wunsch bleibt dabei die Konfiguration aber erhalten. Wer noch die ursprüngliche Version von Windows 10 nutzt, kann Cortana schnell und einfach in den Einstellungen deaktivieren:

  • Zum Deaktivieren in der Taskleiste auf das Suchfeld und danach auf der linken Seite auf das Notizbuchsymbol (drittes Symbol von oben) klicken, dann auf Einstellungen. 
  • Den Schieberegler bei Cortana kann Vorschläge, Ideen, Erinnerungen, Warnungen und vieles mehr anbieten auf „Aus“ schieben. An dieser Stelle kann man den Assistenten jederzeit wieder aktivieren. 

Cortana in Windows 10-Versionen vor Anniversary Update (1607) deaktivieren

Auch ab Version 1607 und 1703 lässt sich Cortana weder deinstallieren, noch komplett entfernen. Man kann Cortana jedoch weitgehend aus dem System eliminieren, sodass der Assistent keine Daten mehr sammeln kann.

Nutzer mit Windows 10 Pro und Windows 10 Enterprise haben es etwas leichter: Sie können Cortana in den Richtlinieneinstellungen deaktivieren. Dazu muss man das Tool „gpedit.msc“ öffnen und zu Computerkonfiguration\Administrative Vorlagen\Windows-Komponenten\Suche navigieren. Auf der rechten Seite kann man etwa mit „Nicht im Web suchen und keine Webergebnisse in der Suche anzeigen“ verhindern, dass Anwender Cortana aktivieren und im Internet suchen. 

Mit der Richtlinieneinstellung „Cortana zulassen“ kann man durch Setzen der Option „Deaktivieren“ Cortana auf allen Rechnern ausschalten, die diese Richtlinie verwenden. Die Anwender können dann lediglich die normale Suche nutzen, jedoch nicht mehr Cortana.

Cortana in Windows 10 Home über die Registry deaktivieren

In kleineren Windows 10-Versionen kann man Cortana ausschließlich über die Registry deaktivieren:

  • Den Registry-Editor durch Eingabe von regedit.exe im Suchfeld des Startmenüs öffnen.

  • Zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\PolicyManager\current\device\Experience“ navigieren. 
  • Auf der rechten Seite den Eintrag „AllowCortana“ auf „0“ (null) setzen und den Computer neu starten. 

Ist der Eintrag nicht vorhanden, wie folgt vorgehen:

  • Mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel „Experience“ klicken und aus dem Kontextmenü Neu\ DWORD-Wert (32-Bit) wählen. Dort dem Wert die Bezeichnung „AllowCortana“ geben und den Wert auf „0“ (null) setzen.
  • Rechner neu starten. Im Suchfeld sollte der Eintrag „Windows durchsuchen“ statt „Frag mich etwas“ erscheinen.

Cortana deinstallieren

Wer experimentierfreudig ist, kann Cortana über ein inoffizielles Skript deinstallieren, das auf der Seite „deskmodder.de“ zu finden ist. Allerdings sollte man vor der Deinstallation eine vollständige Sicherung von Windows 10 durchführen, da keine Garantie besteht, dass das System dies unbeschadet übersteht. Die Ausführung des Skriptes ist ausschließlich für erfahrene Nutzer zu empfehlen.

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Word Vorlage erstellen - Einfache Anleitung in wenigen Schritten

Word Vorlage erstellen - Einfache Anleitung in wenigen Schritten

Kostenfreie Software für Textverarbeitung gibt es zahlreiche, trotzdem ist Word von Microsoft weiterhin das meistverwendete der Welt. Zu den wichtigsten Features von Word zählen die Formatvorlagen, die mithilfe von definierten Merkmalen wie Schriftart, Schriftgröße und Zeilenabstand eine einheitliche Formatierung gewähren. Vor allem im Geschäftsbereich, bei Bewerbungen oder bei wissenschaftlichen Arbeiten, bei denen spezielle Vorgaben erfüllt werden müssen, sind Vorlagen äußerst hilfreich.

Indem man die Formatvorlagen im Vorfeld gestaltet, bereitet man in Word die Erstellung von langen Texten vor und erspart sich so viel Arbeit, um den fertigen Text schließlich ins richtige Layout zu bringen. Auch wenn der Text schon fertig geschrieben ist, stellt man mit Formatvorlagen sicher, dass alle Textbausteine standardisiert werden und keine Formatierungsfehler verbleiben.

Word beinhaltet schon einige vorinstallierte Vorlagen sowohl für Formate als auch für spezielle Formulare oder Dokumententypen wie Briefpapier, Einladungen oder Visitenkarte. Entsprechen diese aber nicht den eigenen Bedürfnissen, kann man eine eigene Word Vorlage erstellen und die individuellen Konfigurationen als Basis für weitere Texte speichern.

Zwei unterschiedliche Vorlagen

In Microsoft Word stehen zwei unterschiedliche Vorlagen-Typen zur Verfügung: Formatvorlagen und Dokumentenvorlagen:

  • Die Formatvorlage gibt formale Kategorien wie Schriftart, Zeilenabstand oder Absätze vor. Entsprechende Vorlagen befinden sich in der Registerkarte „Start“ unter „Formatvorlagen“. 
  • Die Dokumentenvorlage beinhaltet neben formalen Einstellungen zusätzliche Elemente wie Kopf- und Fußzeile, Logos, Listen, Platzhalter oder Textfelder. Diese können individuell gestaltet werden, sodass sie als Rechnung, Briefpapier, Anschreiben etc. Verwendung finden können.

Formatvorlage ändern oder erstellen

  • Ein neues Word-Dokument öffnen.
  • Auf den Pfeil rechts unterhalb der Menüleiste „Formatvorlagen“ klicken.

  • In dem neu geöffneten Fenster unten links auf „Neue Formatvorlage“ klicken.

  • Einen Namen für die Formatvorlage im ersten Feld eintragen.
  • Im Anschluss konfigurieren Sie sämtliche Eigenschaften, die Ihre Vorlage enthalten soll.

  • Abschließend auf „OK“ klicken. Die Vorlage wird dann den Formatvorlagen hinzugefügt, die in der Registerkarte „Start“ zu finden sind.

Word Vorlage erstellen für Dokumente

Um eine neue Word-Vorlage zu erstellen, in der man ein spezielles Dokument nach den eigenen Vorstellungen speichern kann, gibt es mehrere Möglichkeiten. Es stehen in Word schon unterschiedliche vorgefertigte Vorlagen zur Verfügung.
Um eine solche Vorlage zu nutzen, in Word auf „Datei“ klicken und anschließend auf „Neu“. Hier gibt es unter „Office-com-Vorlagen“ viele verschieden Optionen. Nachdem man eine Vorlage ausgewählt hat, öffnet sich diese in einem neuen Fenster und steht zur Bearbeitung zur Verfügung.
Vorlage bearbeiten und speichern
Nachdem man eine passende Vorlage gefunden hat, kann man diese nach den eigenen Vorstellungen bearbeiten und Grafiken, Tabellen oder Logos einfügen, die Formatierungen ändern sowie weitere Änderungen vornehmen. Wenn alles fertig ist, kann das Ergebnis als Vorlage gespeichert werden:
⦁ Dafür im Menüpunkt „Datei“ auf „Speichern und senden“ klicken.
⦁ Dort auf „Dateityp ändern“ klicken und auf „Vorlage“ doppelklicken.

⦁ Es öffnet sich ein Fenster, in dem man der Vorlage einen Namen geben und den Speicherort auswählen kann.
⦁ Auf „Speichern“ klicken und de neue Vorlage wird erstellt.

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Windows 10 über (CMD) aktivieren

Windows 10 über (CMD) aktivieren

Es kann mal vorkommen, dass Windows sich nicht über die Oberfläche aktivieren lässt.

Ohne Windows 10-Aktivierungstools von Drittanbietern können Sie Windows 10 mit CMD kostenlos aktivieren.

Ihr könnt unter Windows 10 die Eingabeaufforderung in zwei Varianten öffnen: Mit Administratorrechten oder als Nutzer mit eingeschränkten Rechten. Manche in der Kommandozeile durchgeführte Aktionen erfordern erweiterte Rechte. In solchen Fällen könnt ihr die Windows 10 Eingabeaufforderung dann gezielt als Administrator starten.

 

Win10-Akt-Bild00.jpg

 

1. Starten Sie die Eingabeaufforderung als Administrator (rechtsklick):

Windows CMD Aktivierung

 

2. Folgenden Code in das Fenster schreiben: slmgr -ipk XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX (Statt XXXX, bitte den Produktschlüssel eingeben)

Windows CMD Aktivierung

3. Anschließend muss der Key aktiviert werden. Schreiben Sie folgende Zeilen in die Eingabeaufforderung: slmgr -ato

Windows CMD Aktivierung

 

Was ist neu in dem Neuen Update von Windows 10? Diese Frage beantworten wir Ihnen gerne unter diesen Link hier

 


Was ist eine SSD (Solid-State-Drive)?

Der Begriff SSD ist eine Abkürzung und steht für "Solid-State-Drive". Es handelt sich dabei um ein elektronisches Speichermedium. Für SSD-Speicher werden Flash Speicherchips und SDRAMs verwendet. SSD-Speichermedien sind geräuschlos. Sie besitzen nämlich keine beweglichen Bauteile und können somit keine Geräusche erzeugen.

Während die Daten in herkömmlichen Festplatten (HDDs) durch mechanische Schreib-Lese-Köpfe magnetisch auf Platten geschrieben werden, ist die SSD eine rein elektronische Festplatte. Die Daten liegen bei ihr in digitalen Speicherzellen . Deren größter Vorteil ist die kurze Zugriffszeit, weil jede dieser Zellen über eine eigene Adresse direkt und ohne Umwege ansprechbar ist. 

Bei HDDs dagegen müssen die Schreib-Lese-Köpfe erst zu den Daten wandern. Liegen diese verteilt an verschiedenen Orten, werden sie aufwendig zusammengesucht.

Vorteile und Nachteile von SSDs

SSDs laufen völlig geräuschlos, sind unempfindlich gegen Stöße, produzieren wenig Abwärme und verrichten auch unter extremen Bedingungen ihren Dienst. Vor allem aber sind SSDs rasend schnell und können jedem Festplattensystem einen gehörigen Leistungsschub bringen. Sie haben aber auch Nachteile.

Ein Nachteil von SSDs gegenüber HDDs ist die Haltbarkeit. Während klassische Festplatten theoretisch unendlich oft beschrieben werden können, verschleißen die Speicherzellen in den SSDs mit jedem Schreibvorgang etwas.

Die wichtigsten Vorteile von Solid State Drives kurzgefasst sind:

  • kurze Zugriffszeiten
  • hohe Transferraten
  • keine Anlaufzeiten
  • kein mechanischer Verschleiß – hohe Ausfallsicherheit
  • robust gegen Erschütterungen und Vibrationen
  • geringer Energiebedarf
  • geringe Wärmeentwicklung
  • lautloser Betrieb
  • hohe Speicherdichte

Als Nachteile lassen sich aufführen:

  • teurer als herkömmliche Festplatten
  • die Anzahl der Schreib-Lese-Zyklen der Halbleiterspeicher ist begrenzt

 

Systemturbo

Als Systemdatenträger bringt die SSD jedem PC und Notebook einen enormen Leistungsvorteil gegenüber der HDD, unter anderem, weil gerade das Betriebssystem kleine Datenblöcke von verschiedensten Orten abruft. Darüber hinaus profitiert der Nutzer von kurzen Speicherzeiten bei Anwendungen.

Haben Sie jedoch eine HDD und Sie möchten Ihre Festplatte säubern und verschnellert, haben wir für Sie den Paragon Festplatten Manager 15 Professional mit dem können Sie Ihre Festplatte ausmisten und entlasten.


Was kann man mit dem Task-Manager machen?

Windows besitzt mit dem Task-Manager ein Hilfsmittel im Umgang mit versteckten Programmen und mit Windows-Pannen. Blitzhandel stellt Ihnen den Taskmanager von Windows deshalb ausführlich vor.

Welche Programme in Windows gestartet sind, erkennen Sie normalerweise durch einen Blick auf die Taskleiste unten auf Ihrem Bildschirm. Dort warten die geöffneten Fenster darauf, dass Sie per Mausklick oder über die Tastenkombination Alt+Tab zu ihnen zurückkehren. 

Diese Taskleiste zeigt aber keine Programme an, die unsichtbar im Hintergrund laufen. Hierfür ist unter Windows der Taskmanager gedacht. Diesem entlocken Sie Informationen über Prozesse, mit denen sich Windows nebenbei gerade beschäftigt.

 

So öffnest Du unter Windows 10 den Task-Manager

Die meisten Nutzer öffnen den Task-Manager wahrscheinlich über die Tastenkombination „Strg + Alt + Entf”. Allerdings kannst Du das Tool auch anderweitig starten: Klicke auf dem Desktop mit der rechten Maustaste unten links auf das Windows-Icon und wähle „Task-Manager“ aus. Oder öffne über „Windows + R” das „Ausführen“-Fenster, tippe dort „taskmgr” ein und klicke auf „OK“.

Hast Du den Task-Manager aufgerufen, erwartet Dich zunächst eine sehr vereinfachte Ansicht: Diese listet Dir nur die derzeit von Dir geöffneten Apps auf. Um eine davon zu beenden, klicke mit der rechten Maustaste drauf und wähle unten rechts „Task beenden“ aus. Doch Vorsicht: Das Beenden benötigter Anwendungen kann zu Datenverlust führen.

Task-Manager

Die erweiterte Ansicht des Task-Managers öffnen

Klicke im Task-Manager unten auf „Mehr Details“, um die erweiterte Ansicht des Tools zu öffnen. Dort findest Du oben sieben Tabs, die Dir dabei helfen, weitere Windows-Prozesse zu verwalten:

  • „Prozesse“: Hier kannst Du nicht nur von Dir gestartete Apps einsehen, sondern auch alle Hintergrundprozesse. Neben jedem Prozess werden Details zu seinem CPU- und Arbeitsspeicherverbrauch gegeben. Diese Infos sind nützlich, da Du mit ihrer Hilfe zum Beispiel herausfindest, welche Prozesse eine zu hohe CPU-Last verursachen.
  • „Leistung“: In diesem Tab kannst Du anhand einer Grafik sehen, wie stark Arbeitsspeicher und CPU gerade ausgelastet sind. Klickst Du hier auf den Punkt „Ethernet“, wird zudem auch Deine IP-Adresse angezeigt.
  • „App-Verlauf“: Eine Art Auslastungsverlauf für alle Apps. In der Historie findest Du alle möglichen Details zur Ressourcenauslastung – inklusive Werten zu CPU-Zeit, Netzwerkaktivität und Netzwerklast. Möchtest Du den Verlauf löschen, klicke auf „Auslastungsverlauf löschen“.
  • Autostart: Über diesen Tab steuerst Du, welche Apps sich beim Hochfahren von Windows automatisch starten. Am besten löschst Du hier nicht benötigte Einträge. Dies sorgt dafür, dass sich Dein PC schneller hochfährt. Klicke einfach mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für eine Anwendung, um ihre Autostart-Funktion zu deaktivieren. Du findest dieselbe Option übrigens auch in den allgemeinen Windows-Einstellungen unter „Apps | Autostart“.
  • „Benutzer“: In diesem Abschnitt listet Windows Dir alle Benutzer auf, die gerade auf dem PC angemeldet sind. Klickst Du auf einen davon, öffnet sich eine Liste mit seinen laufenden Apps.
  • „Details“: Bei diesem Bereich handelt es sich im Grunde um den alten Prozesse-Tab des Task-Managers von Windows 7.
  • „Dienste“: In dem Tab „Dienste“ finden sich ähnliche Informationen wie in der Microsoft Management Console – diese enthält eine Auflistung aller Dienste, die zur Computerverwaltung gedacht sind.
Task-Manager
Strg+Alt+Entf

 

 


Microsoft Teams Anleitung - Wichtige Funktionen erklärt!

Microsoft Teams Anleitung - Wichtige Funktionen erklärt!

Microsoft Teams Anleitung - Wichtige Funktionen erklärt!

Die Digitalisierung ermöglicht vollkommen neue Geschäftsmodelle und revolutioniert gleichzeitig auch die Art, wie Mitarbeiter miteinander kommunizieren und kooperieren. Microsoft Teams bietet dabei als Bestandteil von Office 365 Unterstützung – und man kann auch externe Dienste einbinden. Online-Meetings, Gruppenchats und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten gehören zu den Standard-Funktionen, die besonders in Zeiten von Corona zahlreiche Vorteile für Arbeitgeber wie -nehmer bieten. Wie man mit Teams effizient zusammenarbeitet und welche Funktionen die Anwendung birgt, wird im Folgenden erklärt.

Gratis zur Corona-Zeit

Im kostenfreien Grundtarif ist Microsoft Teams theoretisch ohne weiteres nutzbar, während einige der essenziellen Funktionen dabei jedoch entweder nur zum Teil oder gar nicht enthalten sind. Micosoft bietet angesichts der aktuellen der Corona-Pandemie derzeit seine sonst kostenpflichtigen Teams-Pakete gratis an – bis 2021. Wer sich momentan bei Teams einloggt, bekommt automatisch eine kostenfreie Lizenz der sonst kostenpflichtigen Funktionen.

Microsoft Teams Gratis zur Corona-Zeit
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Die wichtigsten Funktionen

Office 365

Da in Microsoft Teams die Office 365-Apps direkt inkludiert sind, können die gewohnten Office-Dokumente in Echtzeit und gleichzeitig mit den Kollegen und Projektpartnern bearbeitet werden. Das gestaltet die Zusammenarbeit übersichtlicher. Mit einem der kostenpflichtigen Tarife stehen die Office-Suite als Desktop-Version zur Verfügung.

Integration von Business-Apps

Mehr als 250 Business-Apps kann man in Microsoft Teams einbinden. Dazu gehören zum Beispiel Trello oder Evernote, mit denen sich Projekte direkt planen oder gemeinsame Notizen anlegen lassen. Software zur Erstellung von Umfragen ist ebenfalls inklusive. Mithilfe von Apps kann man Teams um praktische Tools etwa zum Projektmanagement oder zur Kommunikation erweitern.

Telefonkonferenzen

Durch eine Weiterentwicklung von Skype bietet Teams inzwischen auch Audio- und Videochats an. Mit der Konferenz-Funktion können Meetings rein digital stattfinden. Dazu wählt man aus der Liste auf der linken Seite einen Kanal aus und klickt unten beim Chat-Textfeld auf das Kamera-Symbol klicken. Bei Bedarf kann dem Anruf oben ein kurzer Betreff hinzugefügt werden. Zum Starten des Meetings auf „Jetzt besprechen“ klicken. Sobald der Anruf läuft, bekommen die Teilnehmer aus dem Teams-Kanal eine Benachrichtigung und können entscheiden, ob sie an der Videokonferenz teilnehmen wollen.

Microsoft Teams Telefonkonferenz
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Chat

Microsoft Teams hat standardmäßig eine eigene Chat-Funktion im Repertoire. Die Chats, an denen bis zu 50 Personen teilnehmen können, lassen sich zwecks besserer Übersichtlichkeit in Gruppen und Kategorien strukturieren.

Newsfeed

Um ganz einfach Informationen mit der Arbeitsgruppe teilen zu können, gibt es den Newsfeed. Dieser ist ganz ähnlich aufgebaut wie ein Social-Media-Feed und listet die aktuellen Neuigkeiten rund um die Arbeitsgruppe oder das Projekt chronologisch auf.

Personalisierung

Textgröße, -abstand oder -format sowie Hintergründe und Gesichtsfilter kann in Teams individuell und je nach Vorliebe anpassen bzw. hinzufügen. Bei Bedarf können Texte auch vorgelesen und Videos mit Live-Untertiteln versehen werden. Des Weiteren kann man mit Bots und Tools Teams noch weiter personalisieren und anpassen.

Cloud-Speicher

Hochgeladene Dateien teilt Teams über eine Cloud. In der Basis-Version verfügt die Cloud über zehn GB Speicherplatz, während die kostenpflichtigen Versionen mehr als ein TB Speicherplatz plus weitere zehn GB Speicher pro gekaufter Lizenz zur Verfügung stellt.

Microsoft Teams Cloud-Speicher
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Team erstellen

  • Unten links auf „Team beitreten oder erstellen“ gehen und „Team erstellen“ wählen – „Team völlig neu erstellen“ oder ein „Team aus einer bestehenden Office 365-Gruppe bzw. eines Teams“ erstellen.
  • Nach dem Festlegen der Teamart den Teamnamen und die Beschreibung eingeben, dann über „Erstellen“ das Team generieren.

Microsoft Team Kanäle
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Kanäle und Mitglieder hinzufügen

  • Im Reiter „Mitglieder“ auf „Mitglied hinzufügen“ klicken, dann die Mailadresse eingeben und festlegen, ob die Person als Mitglied oder Gast agieren darf. Im Anschluss auf „Hinzufügen“ klicken.
  • Um eine Person zu Microsoft Teams einzuladen, unten links auf „Personen einladen“ klicken.
  • Methode wählen, mit der man die Person erreichen möchte. In den Reiter „Kanäle“ wechseln und dort auf „Kanal hinzufügen“.
  • „Kanalname“ und „Beschreibung“ eintragen und bestimmen, ob es sich um einen Standard-Kanal oder einen Privat-Kanal handeln soll. Im Anschluss auf „Hinzufügen“ gehen.

Team verlassen oder Team löschen

  • Auf das Drei-Punkte-Symbol neben dem Teamnamen klicken und auf „Team verlassen“ gehen. Abschließend mit „Team verlassen“ bestätigen.
  • Als alleiniger Besitzer des Teams, kann man dieses lediglich löschen. Dazu wieder über das Drei-Punkte-Symbol auf „Team löschen“. Im anschließenden Dialog-Fenster bestätigen, dass alles gelöscht wird und auf „Löschen“ klicken.

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PC schneller machen - Einfache Anleitung

Überlegen Sie zunächst: Ist der Computer langsam oder betrifft das Geschwindigkeitsproblem nur ein einzelnes Programm? Ist letzteres der Fall, dann nehmen Sie das Programm unter die Lupe. Mit dem Task Manager bringen Sie in Erfahrung, welche Programme den PC gerade am meisten belasten.

Mit dem AVG TuneUP können Sie Ihr PC zusätzlich ausmisten und verschnellern.

Laufende Prozesse

Laufende Prozesse
Sehen Sie über den Task Manager laufende Prozese.

 

Wird Ihr Windows PC regelmäßig langsam, dann kann das natürlich daran liegen, dass er Ihren Anforderungen nicht gewachsen ist. Bevor Sie über einen neuen PC nachdenken sollten Sie als erstes überprüfen, ob Betriebssystem und Programme auf dem aktuellen Stand sind.

Windows aktualisieren Sie am einfachsten über Windows Update. Die Update-Funktion könnte auch beschädigt oder aus welchen Gründen auch immer außer Gefecht gesetzt worden sein.

Windows Updates

 

Im Laufe der Zeit installiert ihr auf eurem PC zahlreiche Programme und Software-Anwendungen. Viele von ihnen nisten sich nach der Installation in den Autostartprogrammen ein. Das heißt, dass euer Rechner direkt nach dem Hochfahren all diese Programme öffnen will. Je mehr Programme in dieser Liste stehen, desto langsamer startet euer PC. Unter Windows könnt ihr mit der Tastenkombination (STRG)+(UMSCHALT LINKS)+(ESC) des Task-Manager aufrufen, über den ihr nicht benötigte Autostartprogramme deaktivieren könnt.

Autostart Programme

Autostart Programme
Bestimmen Sie, welche Programme automatisch mit Windows starten sollen.

 

Wer bislang nur eine alte HDD in seinem System verbaut hat, sollte spätestens jetzt darüber nachdenken, ob er sich nicht eine deutlich schnellere SSD einbauen will. Innerhalb der letzten Jahre sind die Preise für die Halbleiterlaufwerke deutlich gesunken. Eine gescheite 500-GB-SSD gibt es inzwischen schon für etwas weniger als 60 Euro bei diversen Online-Shops zu kaufen.

 

Wenn Sie Probleme mit einigen Kernen vermuten, können Sie zum Beispiel selbst einstellen, mit wie vielen Kernen Windows starten soll. So gehen Sie vor:
  • Drücken Sie die Tastenkombination [Windows] + [R]. Es öffnet sich ein neues Dialog-Feld.
  • Geben Sie hier den Befehl "msconfig" ein und bestätigen Sie mit [Enter].
  • Klicken Sie auf den Reiter "Start" und dann auf "Erweiterte Optionen"
  • Wenn Sie den Haken vor "Prozessoranzahl" setzen, können Sie auswählen mit wie vielen Kernen Windows gestartet werden soll. Stellen Sie die gewünschte Anzahl ein und klicken Sie abschließend auf "OK".

Erweiterte Startoptionen

Erweiterte Startoptionen
Bestimmen Sie über die erweiterten Startoptionen mit wie viel Kernen Windows starten soll.

Microsoft Outlook Kalender freigeben Beitragsbild

Microsoft Outlook: Kalender freigeben - Verständlich erklärt

Microsoft Outlook: Kalender freigeben - Verständlich erklärt

Um die Abstimmung bei Team- bzw. Gruppenterminen wesentlich zu vereinfachen, kann man den Kalender in Microsoft Outlook freigeben. Voraussetzung dafür ist ein Microsoft Exchange Konto. Aber auch wenn man kein solches Konto besitzt, gibt es nützliche alternative Möglichkeiten. Es stehen drei verschiedene Optionen zur Auswahl:
⦁ Kalender freigeben
⦁ Kalender per E-Mail senden
⦁ Online veröffentlichen

Kalender freigeben

Dafür müssen ebenfalls die Person bzw. Personen, mit denen der Kalender geteilt und genutzt werden soll, über ein Microsoft Exchange Konto verfügen. So funktioniert es:
Kalender-Bereich in Outlook öffnen:

Microsoft Outlook Kalender freigeben 1

Auf „Kalender freigeben“ klicken, ein neues Fenster öffnet sich. Hier im Feld „An“ die Mailadresse der Person eintragen, die Zugriff auf den Kalender haben soll. Um ebenfalls Berechtigungen zum Anzeigen des Kalenders des Empfängers haben, das Häkchen im Feld „Berechtigung zum Anzeigen von ‚Kalender‘ des Empfängers anfordern“ setzen. Im Anschluss auf „Senden“ klicken und die Freigabeeinladung abschicken.
Handelt es sich bei dem Kalender, der freigegeben werden soll, nicht um den Standardkalender, sondern um einen eigens erstellten Kalender, im Navigationsbereich mit Rechtsklick auf den Kalendernamen klicken und die Option „[Kalendername] freigeben“ auswählen.
Soll ein Kalender angezeigt werden, der von einem Kollegen freigegeben wurde, auf „Kalender öffnen“ klicken und im Drop-Down Menü „Adresse auswählen“. Die gewünschte Adresse auswählen und den Kalender des Kollegen neben dem eigenen anzeigen lassen:

Microsoft Outlook Kalender freigeben 2

Kalender per E-Mail senden

Verfügt man nicht über ein Microsoft Exchange Konto, kann man alternativ den Outlook Kalender per E-Mail senden. Der Kalender wird dabei als Momentaufnahme im Anhang verschickt und gleichzeitig im Nachrichtentext angezeigt.
auf „Kalender per E-Mail senden“ Klicken:

Microsoft Outlook Kalender freigeben 3

In dem neu geöffneten Fenster den gewünschten Kalender auswählen und den Datumsbereich des Kalenders eintragen, der dem Empfänger angezeigt werden soll. Bei Bedarf kann man auch weitere Einstellungen festlegen. Zum Abschluss auf „Ok“ klicken.

Microsoft Outlook Kalender freigeben 4

Kalender Online veröffentlichen

Die zweite Möglichkeit, ohne ein Microsoft Exchange Konto einen Kalender mit anderen Personen teilen zu können, bietet die Online Veröffentlichung. Dabei veröffentlicht man den Kalender im Internet auf Office.com, wofür eine kostenlose Anmeldung notwendig ist.
Auf „Online veröffentlichen“ klicken und dann auf „Auf Office.com veröffentlichen“:

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In dem neu geöffneten Fenster kann man, ähnlich wie beim Versenden des Kalenders per E-Mail, den gewünschten Kalender sowie den Datumsbereich und weitere Einstellungen auswählen. Die Änderungen mit „Ok“ bestätigen. Im Anschluss kann man im nächsten Fenster angeben, wer Einsicht in den Kalender erhalten soll. Nach abschließender Versendung der Einladungen werden die Empfänger per E-Mail über die Veröffentlichung des Kalenders informiert.

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Postfach bei Outlook hinzufügen – so einfach geht’s

Postfach bei Outlook hinzufügen – so einfach geht’s

Über die Jahre haben sich – meist unbeabsichtigt, aber aus beruflichen wie privaten Gründen und Umständen – zahlreiche E-Mail Adressen angesammelt. Das ist umständlich und man verliert leicht die Übersicht oder findet im schlimmsten Fall diese eine E-Mail, die man jetzt im Moment braucht, einfach nicht auf Anhieb. Will man die neuen E-Mails dieser ganzen Adressen abfragen, braucht man sich aber nicht überall einzeln anzumelden. Das Programm Outlook bietet die Möglichkeit, mehrere Postfächer zu sammeln, womit man die gesamte elektronische Post im Blick hat. Wir zeigen, wie einfach es geht, Postfächer bei Outlook hinzuzufügen. So einfach geht’s:

Das Einrichten eines weiteren E-Mail-Kontos bei Outlook fällt erfreulicherweise recht simpel aus:

  • Datei wählen, den Reiter Informationen und anschließend auf „Konto hinzufügen“ klicken.

  • An dieser Stelle Name des Nutzers, die E-Mail-Adresse und das dazugehörige Passwort eingeben.

  • Mit „weiter“ die Daten bestätigen.
  • Outlook überprüft dann die eingegebenen Daten auf Korrektheit. Stimmt alles, ist der Installationsprozess abgeschlossen.
  • Zuletzt auf „Fertig stellen“ klicken und das neue Postfach ist hinzugefügt.

Achtung: Hat man zu viele Postfächer mit Inhalten von großen Datenmengen hinzugefügt, kann das bei Outlook – und auch bei anderen Anbietern – zum Teil zu erheblichen Leistungsschwankungen führen. Dann ist es ratsam, unwichtigere Daten in regelmäßigen Abständen zu löschen und wichtige Dateien beispielsweise auf einer (externen) Festplatte zu speichern.

Geteiltes Postfach in Outlook

Mit geteilten Postfächern können bestimmte Personengruppen E-Mails über einen öffentlichen E-Mail-Alias wie etwa „info@xy.com“ oder „kontakt@xy.com“ auf einfache Weise überblicken und senden. Antwortet eine Person in der Gruppe auf eine Nachricht, ist als Absender der E-Mail das geteilte Postfach zu sehen und nicht der einzelne Benutzer. Außerdem kann das geteilte Postfach als freigegebener Teamkalender fungieren. So einfach geht’s:

  • In Outlook die Registerkarte Datei im Menüband auswählen.
  • Kontoeinstellungen und dann Kontoeinstellungen im Menü auswählen.

  • Die Registerkarte „E-Mail“ auswählen.
  • Sicherstellen, dass das richtige Konto hervorgehoben ist, dann „Ändern“ auswählen.

  • Weitere „Einstellungen“ > „Erweitert“ > „Hinzufügen“ auswählen.

  • Die geteilte E-Mail-Adresse eingeben, „OK“ auswählen und
  • Weiter > Fertig stellen > Schließen auswählen.

Ein geteiltes Postfach ist allerdings nicht für direktes Anmelden ausgelegt. Das Benutzerkonto für das geteilte Postfach selbst sollte den Status „deaktiviert“ behalten.

Outlook mit Exchange verbinden

Zu einem existierenden POP3- oder IMAP-Konto kann man ein Microsoft-Exchange-Konto in Microsoft Outlook 2019 einrichten. So einfach geht’s:

  • Datei wählen, den Reiter Informationen und anschließend auf „Konto hinzufügen“ klicken.

  • Die E-Mail-Adresse des neuen Microsoft Exchange 2019-Kontos eingeben, auf „Erweiterte Optionen“ klicken, die Option „Ich möchte Mein Konto manuell konfigurieren“ aktivieren und anschließend auf „Verbinden“ klicken.

  • Den Kontotyp „Exchange“ wählen

Der Computer stellt jetzt eine Verbindung zu den Microsoft Exchange-Servern her.

Folgende Meldung wird angezeigt:

„Durch das Hinzufügen eines neuen Microsoft Exchange-Kontos haben Sie den Speicherort für einige Ihrer neuen E-Mail-Nachrichten und Kalenderinformationen geändert.“

  • Auf „OK“ klicken.

Man wird aufgefordert, Autodiscover zu autorisieren, Microsoft Outlook in seinem Namen einzurichten.

  • Auf „Zulassen“ klicken.
  • Passwort eingeben und auf „OK“ klicken.

Das Fenster Kontoeinrichtung abgeschlossen wird angezeigt.

  • Auf „OK“ klicken.

Das Microsoft Exchange-Konto ist jetzt eingerichtet und einsatzbereit.

Hat man in Microsoft Outlook 2019 schon ein Profil für ein Microsoft-Exchange-Konto erstellt und möchte ein zusätzliches Microsoft-Exchange-Konto nutzen, muss man dafür ein neues Profil erstellen.

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Windows 10 Pin entfernen: einfache Anleitung!

Windows 10 Pin entfernen: einfache Anleitung!

Einen Computer mit einem Passwort zu schützen ist oft genug eine sinnvolle Angelegenheit. Aber eigentlich nicht immer nötig. Den eigenen PC zu Hause mit einem Passwort zu schützen, ist nicht zwingend notwendig, wenn man der einzige ist, der ihn nutzt – oder das Gerät ohnehin gemeinschaftlich genutzt wird. 

Das neueste Betriebssystem von Microsoft, Windows 10, erlaubt es seinen Nutzern, statt eines Passworts, auch einen Pin festzulegen, der aus einer Zahlenkombination besteht. Wie man den Pin deaktiviert und stattdessen ein Passwort oder gar ganz auf den Login verzichten kann, zeigen wir in unserem Tutorial.

Den Windows 10 Pin deaktivieren

Um den Pin bei Windows auszuschalten ruft man die Systemeinstellungen mit der Tastenkombination „Windows+I“ auf. Hier wählt man das Menü „Konten“ und wechselt auf der linken Seite in den Reiter „Anmeldeoptionen.“

Unter „Anmeldeoptionen“ klickt man auf die Schaltfläche „Windows Hello-PIN.“ In dem sich nun öffnenden Schaltfeld klickt man als nächstes auf den Button „Entfernen.“ Windows 10 zeigt nun einen Hinweis an, dass es mit einer Pin einfacher ist, sich anzumelden und das ohne Pin die Gesichts- und Fingerabdruckerkennung nicht mehr funktioniert. Mit einem zweiten Klick auf „Entfernen“ wird der Pin entfernt.

Wer seinen Laptop oft mit zu Terminen oder zur Arbeit nimmt, oder in einem Haushalt wohnt, in dem nicht jeder Zugang zum Desktop-PC haben soll, sollte eine andere Kennwortsicherung für sein Endgerät wählen.

Den Login bei Reaktivierungen ausschalten

Wer nur die Login-Informationen nur bei einer Reaktivierung des Computers ausschalten möchte, der kann dies in den Systemeinstellungen festlegen. Hierfür ruft man die Systemsteuerung mit der Tastenkombination „Windows+I“ auf. Wie zuvor wechselt man über „Konten“ in das Fenster „Anmeldeoptionen.“ Hier wählt man unter „Anmeldung erforderlich“ die Option „Nie“ aus.

Den Login bei Windows 10 deaktivieren

Wer überhaupt kein Kennwort für seinen Computer braucht oder möchte, der kann diesen auch komplett deaktivieren – auch wenn dies ein bisschen komplizierter ist.

Um den Login zu deaktivieren, öffnet man zuerst mit der Tastenkombination „Windows+R“ das Fenster „Ausführen“ und gibt hier den Befehl „netplwiz“ ein. Danach bestätigt man seine Eingabe mit der Enter-Taste.

Mit diesem Befehl öffnet sich das Fenster „Benutzerkonten.“ Hier befindet sich unter dem Reiter „Benutzer“ oben das Feld „Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben.“ Hier entfernt man mit einem Klick auf das quadratische Feld links daneben das Häkchen und bestätigt mit „Ok.“

Nachdem man auf „Ok“ geklickt hat, sollte sich ein neues Fenster öffnen. Hier tippt man zur Bestätigung in die dafür vorgesehenen Felder sein eigenes Kennwort ein und bestätigt wieder mit „Ok.“

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