Dokumente übersetzen

Dokumente übersetzen mit Microsoft Word – so klappt's!

Dokumente mit Microsoft Word übersetzen – so klappt's!

Auch wenn heute viele mehr oder weniger gut Englisch, Französisch oder Spanisch sprechen und verstehen – mit Fachausdrücken, der richtigen Grammatik und Business-Sprache hapert’s dann doch bei den meisten. Bekommt man dann beispielsweise einen Fachartikel in genau dieser Sprache auf den Tisch, versteht man oft nur Bahnhof. Andersherum kann es ja mal passieren, dass man einen Text, den man auf Deutsch geschrieben hat, an einen Geschäftspartner oder eine Brieffreundin in Schweden, China oder Chioggia schicken möchte, die kein Deutsch verstehen. Aber dank Microsoft Office 365 Home lassen sich ganz schnell Dokumente übersetzen und in die Zielsprache umwandeln. Wie das funktioniert, verraten wir hier.

Dokumente übersetzen: einzelne Abschnitte

Den Großteil versteht man, aber hier und da fehlen doch einige Fachausdrücke? Kein Problem! Es lässt sich auch ganz einfach abschnittsweise ein Microsoft Word Dokument übersetzen.

Folgende Steps sind dafür notwendig:

  • Zunächst wird der Textabschnitt mit der linken Maustaste markiert, der in die Zielsprache übersetzt werden soll.
  • Mit der rechten Maustaste nun auf den markierten Text klicken und im Menü „Übersetzen“ wählen.
  • Im Fenster, dass daraufhin erscheint, steht dann schon der Text ins Deutsche übersetzt.
  • Will man in eine andere Sprache übersetzen, kann man im Feld „Nach“ per Drop-Down-Menü die gewünschte Sprache auswählen.
  • Soll der Originaltext in der neuen Zielsprache ersetzt werden, wird der entsprechende Abschnitt ausgewählt und dann auf „Einfügen“ geklickt. Der Textabschnitt wird in die neue Sprache umgewandelt.
  • Will man beide Sprachversionen behalten, einfach im Dokument den Cursor an die Stelle lenken, an der der Text in der Zielsprache erscheinen soll und dann auf „Einfügen“ klicken.
  • Natürlich funktionieren diese Schritte auch umgekehrt, wenn man also beispielsweise von Deutsch auf Englisch Dokumente übersetzen möchte.

Achtung: Mit diesen Schritten lassen sich nur Dokumente übersetzen, die in Word, Excel oder PowerPoint verfasst wurden. Outlook hat einen eigenen Übersetzer, der als Add-In aus dem Office-Store installiert werden muss. Er ermöglicht es, die Übersetzung eines E-Mail-Nachrichtentextes ohne Vorbereitung zu übersetzen. Die Übersetzung wird in diesem Fall unmittelbar neben dem Lesebereich im Posteingang angezeigt.

Dokumente übersetzen
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Gesamtes Word Dokument übersetzen

Nicht nur einzelne Textpassagen, sondern auch komplette Dokumente lassen sich mit Microsoft Word in zahllose Sprachen übersetzen.

  • Dazu zunächst im Reiter „Überprüfen“ auf den Button „Übersetzen“ klicken.
  • Als nächstes muss „Dokument übersetzen“ angewählt werden.
  • Sowohl die Ausgangs- als auch die Zielsprachen lassen sich nun im Fenster rechts wählen.
  • Dann wieder „Übersetzen“ anklicken, Word erstellt dadurch automatisch eine neue Datei mit dem übersetzten Dokument.

Schnelle Übersetzung leicht gemacht

Wer eine schnelle Übersetzung ohne Word möchte, kann auch ein hilfreiches Tool von Google nutzen. Hier ist das Dokumente übersetzen allerdings nicht immer ganz fehlerfrei.

  • Zunächst wird das entsprechende Dokument in Google Docs geöffnet.
  • Im oberen Menü dann „Tools“ anklicken und „Dokument übersetzen“ wählen.
  • Dem Dokument muss dann ein Name gegeben und die Sprache ausgewählt werden.
  • Auf „Übersetzen“ klicken.
  • In einem neuen Fenster wird dann eine Version geöffnet, die die Übersetzung enthält.

Achtung: Wird die Bearbeitung von Microsoft Office Dateien verwendet, kann es passieren, dass „Dokument übersetzen“ nicht angezeigt wird. Dann muss die Datei zunächst konvertiert werden.

Was wenn ich einen Text in Chinesisch oder Kyrillisch übersetzen möchte?

Auch von nicht lateinischen Sprachen beziehungsweise Buchstaben lassen sich Dokumente übersetzen.

In diesem Fall wird in der Symbolleiste das Menü „Eingabetools“ angezeigt. Klickt man auf den Abwärtspfeil daneben, lässt sich die entsprechende Sprache auswählen.

Jetzt kann man die einzelnen Wörter oder Textpassagen entweder in ihrer phonetischen Schreibweise mit lateinischen Schriftzeichen, per virtueller Bildschirmtastatur oder sogar als handschriftlich gezeichnete Zeichen eingeben und übersetzen lassen.

Tipp: Das Menü „Eingabetools“ lässt sich auch ganz einfach per Tastenkürzel aufrufen:

PC: Strg + Alt + Umschalttaste + K

Mac: ⌘ + Wahltaste + Umschalt + K

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Online Video Download

Online Video Download – Videos vom Netz auf den Rechner

Online Video Download – Videos vom Netz auf den Rechner

Schon ärgerlich, wenn man sich vorgenommen hat, ein Video später, wenn Zeit ist, anzuschauen – und es dann in der Mediathek oder beim Streamingportal nicht mehr verfügbar ist. „Hätte ich mir doch vorher noch schnell eine Kopie gezogen!“, denkt da so mancher. Aber ist so ein Online Video Download überhaupt legal oder bewegt man sich damit in einer rechtlichen Grauzone? Wir klären auf!

Was sagt das Gesetz zum Online Video Download?

Je nachdem, mit welcher Methode man ein Video exportieren und so eine Privatkopie erstellen will, bewegt man sich tatsächlich in einer rechtlichen Grauzone. Oder aber nicht!

Denn nach Paragraf 53 des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) darf man einzelne Vervielfältigungen zum Beispiel von Videos aus einer Mediathek zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern erstellen. Die dürfen dann aber natürlich nicht weiterverkauft oder gegen Geld verliehen werden.

Problematisch wird’s allerdings, wenn schon der Zugriff auf die Quelle des Videos – also der Streamingdienst oder die Mediathek – nicht ganz legal war. Beispielsweise, wenn man kein gültiges Abo abgeschlossen hat.

Außerdem kommt es darauf an, WIE die Privatkopie erstellt wird.

Wird der Bildschirminhalt mit einer speziellen Software wie beispielsweise Web Video Recorder Professional oder Web Video Recorder Premium gespeichert, während der Film läuft, ist alles okay.

Allerdings kann man auch direkt von der Grafikkarte ein Video exportieren – und dann wird’s kompliziert. Hierbei ist die Rechtslage nämlich nicht ganz eindeutig.

 

Wie bekomme ich nun den Online Video Download auf meinen PC?

 

Damit man Videos später anschauen kann und auch den „Ausschuss“ der Streamingdienste oder Mediatheken nicht mehr verpasst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen Online Video Download zu starten.

Mit einer sogenannten Screen-Capture-Software zum Beispiel kann man den gesamten Bildschirm filmen, während das Video läuft. Danach lässt sich das Video exportieren.

Dazu nach der Installation und dem Programmstart das Aufnahmefenster auswählen. Dies zeigt dann den Ausschnitt des Bildschirms an, der aufgenommen werden soll. Dann Videoqualität und Speicherort wählen, und schon kann die Aufnahme gestartet werden.

Online Video Download
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Komfortabler sind allerdings spezielle Programme zum Videomitschnitt wie Web Video Recorder Professional oder Web Video Recorder Premium.

In diesen Programmen ist ein Browser bereits enthalten, sodass beliebte Videoplattformen wie YouTube, Yahoo oder Stream direkt angesteuert werden können.

Nach der Installation und dem Start muss nur der Film angeklickt und die Auswahl „Von dieser Seite herunterladen“ getroffen werden. Das Video wird dann automatisch im Dateimanager abgespeichert, und der Online Video Download kann starten.

Weitere Vorteile dieser Software:

  • Die Videos können auf den Rechner, aufs Smartphone oder aufs Tablet exportiert und jederzeit angeschaut werden.
  • Dank der umfangreichen Datenbank in diesen Programmen ist auch eine gezielte Suche nach bestimmten Themen auf den unterstützten Videoportalen möglich.
  • Lautstärke, Größe und Geschwindigkeit der Aufnahmen lassen sich anpassen.
  • Die Benutzeroberfläche lässt sich individuell ändern.
  • Ein Download Bericht ist derzeit einsehbar.
  • In der Medienbibliothek kann man eigene Ordner erstellen.
  • Automatische Erinnerungen, damit keine Lieblingssendung mehr verpasst wird.
  • Je nach Ausführung können die heruntergeladenen Dateien konvertiert werden.

Bei Streamingdiensten unbedingt auf das Kleingedruckte achten!

Dass man sich mit einem Online Video Download möglicherweise in einer rechtlichen Grauzone befindet, haben wir ja schon erwähnt.

Ganz deutlich wird das, wenn man sich mal das Kleingedruckte in den AGB’s der Verträge zum Beispiel mit Netflix anschaut.

Da heißt es nämlich: „Sie stimmen zu, Inhalte und Informationen, die auf Netflix zur Verfügung stehen oder die Sie von oder durch den Netflix-Dienst erhalten haben, nicht zu archivieren, zu vervielfältigen (…). Sie stimmen außerdem zu, jeglichen Kopierschutz im Netflix-Dienst nicht zu umgehen, zu entfernen, zu ändern, zu deaktivieren, herabzusetzen oder zu verhindern“.

Amazon und andere Streamingdienste haben ganz ähnliche Klauseln in ihren Verträgen, nach denen man sich also grundsätzlich strafbar macht, wenn man deren Inhalte mitschneidet.

Auch wenn das Urheberrechtsgesetz dem im Grunde genommen widerspricht – ob man das Risiko eingehen will, vom Anbieter gesperrt zu werden und gar nichts anschauen zu können, muss jeder selbst entscheiden.

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Bild freistellen in Photoshop – so geht's!

Bild freistellen in Photoshop – so geht's!

Bild freistellen in Photoshop – so geht's!

Man muss kein professioneller Grafikdesigner sein, um ein Bild freistellen zu können. Schon beim Zusammenstellen einer digitalen Bildersammlung lassen sich mit einem „Freisteller“ und einem entsprechenden Hintergrund tolle Effekte erzielen. Wie sich auf Fotos Objekte freistellen lassen, zeigen wir hier.

Warum du ein Bild freistellen solltest

Früher hat man einfach ein paar Fotos geschossen, die besten ausgesucht und dann in ein Fotoalbum geklebt. Heute haben Bilder eine andere Bedeutung gewonnen. Zum Beispiel für Social Media Profile, Bewerbungen oder einfach just for fun.

Da ist es super praktisch, wenn man einzelne Elemente aus dem Gesamtbild quasi „herausschneiden“ kann – und nichts anderes heißt beim Fotos bearbeiten ein Bild freistellen.

Vor allem als Grundlage für Fotomontagen ist es wichtig, dass sich einzelne Objekte freistellen lassen. So ist es möglich, beispielsweise ein Foto von der Freundin zu Hause im Wohnzimmer zu machen und sie dann am Computer etwa mit den Freistellungswerkzeugen Adobe Photoshop Elements 2021 oder Adobe Photoshop Lightroom freizustellen, also „auszuschneiden“.

Mit ein paar Klicks ist das Sofa verschwunden, auch der Couchtisch daneben und die Wand im Hintergrund. Im nächsten Schritt lässt sich die Freundin dann beispielsweise in eine Hängematte am Strand von Hawaii oder auf den Gipfel des Mount Everest montieren.

Bild freistellen in Photoshop – so geht's!
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Bild freistellen: Fotos bearbeiten wie ein Profi

Adobe macht das Bild freistellen mit seinen Freistellungswerkzeugen zum Kinderspiel. Um damit Fotos bearbeiten zu können, sind gerade mal vier Schritte nötig:

1: Motiv auswählen

Zunächst wird natürlich das Bild im Photoshop auf dem Computer geöffnet, das mit dem entsprechenden Freistellungswerkzeug bearbeitet werden soll. Mit dem Tastenklick auf „W“ oder dem Schnellauswahlwerkzeug in der Menüleiste kann das Objekt auf dem Bild (zum Beispiel die Freundin) jetzt ausgewählt werden. Dazu einfach mit der Maus darüberfahren.

2: Kanten des Objektes festlegen

Beim Objekte freistellen wird jetzt auf den Reiter „Kanten verbessern“ geklickt. Um das Motiv präzise auszuschneiden, müssen die Parameter „Radius“, „Abrunden“ und „Verkleinern/Vergrößern“ so lange angepasst werden, bis das Motiv vollständig erfasst wurde und die Kanten da liegen, wo sie sein sollen.

3: Fotos montieren

Ist das Motiv genauso zugeschnitten, wie man es haben will, wird es mit dem Tastenkurzbefehl „Strg + C“ ganz einfach kopiert. Jetzt wird ein neues Bild mit dem gewünschten Hintergrund geöffnet und das freigestellte Objekt eingefügt. Normalerweise müssten jetzt noch unschöne, nicht geglättete Ränder zu sehen sein. Mit der Taste „E“ wird die Radiergummifunktion in Photoshop geöffnet. Hier die Härte „0“ wählen und nun behutsam die Ränder um das Motiv herum wegretuschieren.

4: Beim Bild freistellen feinste Details bearbeiten

Je nachdem, wie groß der Radius des Radiergummis ist, gehen durch das Retuschieren meist auch interessante Details wie zum Beispiel kleine Härchen oder ein markanter Schatten verloren. In diesem Fall einfach die Taste „B“ drücken, dadurch öffnet sich in Photoshop der Pinsel. Die Stellen im Foto, die nun korrigiert werden sollen, erst einmal vergrößern. Dann mit gedrückter Taste „Alt“ den Cursor über die Partie im Bild lenken, die verbessert werden soll. Jetzt die linke Maustaste drücken, dadurch werden Farbe und Struktur der ausgewählten Bildpartie kopiert. Mit ein paar Maus-Wischern über die entsprechende Stelle lassen sich nun Haare oder andere Details naturgetreu da wieder nachvollziehen, wo sie sein sollen.

Das hat es mit dem „Zauberstab“ auf sich

Das Zauberstab-Werkzeug wird mit einem Linksklick aus der Werkzeugleiste ausgewählt. Wird damit auf einen einfachen, am besten einfarbigen Hintergrund geklickt, so wird dieser Bereich aktiviert – erkennbar an der gepunkteten Linie. Das Motiv, das freigestellt werden soll, bleibt davon unberührt, weil es ja normalerweise eine andere Farbe und Struktur hat.

Mit der Tastenkombination „Strg + X“ oder mit der „Entfernen“-Taste wird der markierte Bereich – also der langweilige Hintergrund – nun ganz einfach ausgeschnitten. Allerdings ist ein so hergestellter Freisteller wesentlich weniger sauber als mit der oben genannten Methode.

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Wissenschaftliche Arbeit formatieren in wenigen Schritten

Wissenschaftliche Arbeit formatieren in wenigen Schritten

Um mit der Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit oder Doktorarbeit zu punkten, sind ganz bestimmte Formatierungen vorgeschrieben. Selbst die klügsten Köpfe verzweifeln manchmal daran, wenn sie die korrekte Seitennummerierung oder die Seitenränder in Word einstellen wollen. Gibt es im Microsoft Office 365 Home oder bei Microsoft Word nicht ein paar Tricks, wie man seine wissenschaftliche Arbeit formatieren kann, ohne einen Nervenzusammenbruch zu riskieren? Doch, die gibt es – und wir zeigen, welche das sind.

Welche Bereiche muss man für eine wissenschaftliche Arbeit formatieren?

Je nach Universität ist es möglich, dass ganz eigene Anforderungen bestehen, wie die Formatierung in Word auszusehen hat. Deshalb ist es hilfreich, sich vor dem Formatieren des Dokumentes für die wissenschaftliche Arbeit zu erkundigen, welche Vorgaben die jeweilige Uni genau macht.

Generell aber muss man, wenn man eine wissenschaftliche Arbeit formatieren will, immer an diese Punkte denken:

  • Schriftart und Schriftgröße
  • Zeilenabstand
  • Seitenränder
  • Seitennummerierung
  • Deckblatt

Mit der Formatierung in Word ist das im Grunde genommen ganz einfach – wenn man weiß, wie es geht!

Schriftart und Schriftgröße formatieren

Wer eine wissenschaftliche Arbeit formatieren will, sollte darauf achten, eine einheitliche, gut lesbare Schriftart zu wählen. Üblicherweise werden die manchmal etwas altbackend wirkende Serifenschrift Times New Roman oder die moderne serifenlosen Arial verwendet.

Für den Fließtext sollte die Schrift in 12 Punkt verwendet werden, für Überschriften 14 Punkt.

 

Den richtigen Zeilenabstand wählen

Die Texte werden als Blocksatz formatiert, also links sowie auch rechts bündig, damit an keinem Rand etwas flattert. Als Zeilenabstand ist in aller Regel 1,5 vorgegeben, nur bei den Fußnoten kann eventuell ein einfacher Zeilenabstand gewählt werden.

An die Seitenränder denken

Gerade im Blocksatz ist es wichtig, dass die Seitenränder – also der Abstand zwischen Buchstaben und Blattrand – groß genug sind, weil dadurch das Lesen vereinfacht wird.

Bevor es ans Schreiben geht, sollte das Dokument so eingerichtet werden, dass folgende Seitenränder vorformuliert sind:

  • oberer und unterer Rand jeweils 2 bis 2,5 cm
  • linker Rand 3 bis 3,5 cm
  • rechter Rand 2 bis 2,5 cm

 

Wissenschaftliche Arbeit formatieren und Seitennummerierung einstellen

Das Wichtigste vorweg: Weder Deckblatt noch Inhaltsverzeichnis erhalten eine Seitenzahl (Paginierung). Je nachdem, wie die Bachelor- oder die Doktorarbeit etc. aufgebaut sind, beginnt die Paginierung also erst ab der dritten Seite oder ab dem Blatt, auf dem die Einleitung steht.

Die Seitenzahl wird bei der Formatierung in der Mitte der Fußzeile oder rechtsbündig eingestellt.

Um bei der Formatierung in Word erst ab Seite 3 mit der Seitennummerierung zu beginnen, sind einige Schritte notwendig:

  • auf Seite 2 wird ein Abschnittsumbruch eingefügt
  • die Fußzeile darf dabei nicht mit der vorherigen verknüpft werden
  • jetzt mit dem Befehl „Seitenzahlen formatieren“ beginnen ab 1

Bild: PixieMe

So klappt's mit dem Deckblatt

So ziemlich jede Universität verlangt bei wissenschaftlichen Arbeiten ein Deckblatt. Es beinhaltet die wichtigsten Eckdaten und soll den Prüfern einen schnellen Überblick über die formellen Aspekte der Arbeit geben. Gewissermaßen ist es wie das Cover eines Buches: Es muss also einen guten ersten Eindruck machen!

Auf dem Deckblatt müssen folgende Angaben gemacht werden:

  • Art der Arbeit (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Doktorarbeit etc.)
  • der Titel sowie möglicherweise ein Untertitel der wissenschaftlichen Arbeit
  • Name der Universität, möglichst auch das Logo in sehr guter Druckqualität
  • Name des Verfassers der Arbeit sowie dessen Matrikelnummer
  • die Kontaktdaten des Verfassers
  • die Namen der Personen, die den Verfasser während seiner Arbeit betreut haben
  • falls vorhanden der Name des zweiten Korrektors
  • Bezeichnung des Studiengangs oder des Fachbereichs
  • Datum der Abgabe

Tipp: So wird eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit gegliedert

Bei diesen Formen der wissenschaftlichen Arbeit kommt es ganz entscheidend auf die korrekte Gliederung an, wenn man eine gute Note erzielen will. Üblicherweise sieht die Gliederung so aus:

  • Deckblatt
  • Abstract (Vorwort/Einleitung)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verzeichnis der verwendeten Bilder (falls vorhanden)
  • Verzeichnis der verwendeten Tabellen (falls vorhanden)
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Fließtext gegliedert in
  • Einleitung
  • theoretischer Rahmen
  • Methodik
  • Ergebnisse
  • Fazit
  • Verzeichnis der verwendeten Literatur
  • Anhänge, falls vorhanden
  • Eidesstattliche Erklärung

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