Remote Work

Remote Work: Der neue Arbeitsplatz

Remote Work: Der neue Arbeitsplatz

Das ist Remote Work

Mobiles Arbeiten, auch Remote Work genannt, ist keine neue Erscheinung: Es handelt sich dabei um eine Form des ortsunabhängigen Arbeitens. Beim Remote Working können Mitarbeiter einen festen Arbeitsplatz haben, sind jedoch nicht dazu gezwungen. Sie können also genau so gut im Park, in einem Café oder einem Co-Working-Space ihre tägliche Arbeit verrichten. Arbeitnehmer benötigen demnach nicht länger einen festen Schreibtisch im Unternehmen, sondern können an jedem beliebigen Ort des Landes oder gar der Welt arbeiten. Das einzig Wichtige: Das Ergebnis der Arbeit muss stimmen. Von wo aus diese Pflicht erfüllt wird, spielt hingegen eine untergeordnete Rolle.

Dieser Ansatz macht mobiles Arbeiten besonders attraktiv, da es die Vorteile des Homeoffice für Angestellte ausschöpft und mitunter erweitert. Das Modell ist sicherer als die Tätigkeit als Freelancer: Während Freiberufler mitunter lange Pausen zwischen Aufträgen und Projekten verbuchen müssen, besteht bei Remote Work ein normales Anstellungsverhältnis. Dennoch ermöglicht dieser Schritt den Angestellten ein freies und selbstbestimmtes Arbeiten. In Zeiten, in denen eine Homeoffice Pflicht vorangetrieben werden könnte, lassen sich auf diese Weise die wichtigsten Fachkenntnisse aus unterschiedlichsten Regionen in die Firma einbringen.

Übrigens: Damit mobiles Arbeiten funktionieren kann, dürfen die rasanten technischen Entwicklungen nicht vernachlässigt werden. Nur wer über ausreichend Bandbreite, leistungsfähige Endgeräte und weitere Tools wie einen Windows Remote Desktop und Windows Server 2022 CALs verfügt, kann die gewünschte Leistung erbringen.

 

Die Unterschiede zwischen Remote Work und Homeoffice

Obwohl Remote Work und Homeoffice auf den ersten Blick sehr ähnlich wirken, handelt es sich dabei nicht um dasselbe. Der deutsche Begriff für Homeoffice ist Telearbeit und setzt voraus, dass Mitarbeitende von zu Hause aus arbeiten. Damit genießt der Arbeitnehmer zwar Vorteile im Homeoffice, kann jedoch nicht sämtliche Vorteile von Remote Work für sich nutzen.

Im Rahmen vom allgemeinen Homeoffice oder einer Homeoffice Pflicht für Mitarbeiter stellt der Arbeitgeber die benötigten Arbeitsmaterialien: Dazu gehören beispielsweise ein Laptop, Windows 11, Bildschirme und zusätzliche Büroausstattung. Diese Notwendigkeit regelt die Arbeitsstättenverordnung. Allerdings lässt sich im Arbeitsvertrag genau regeln, welche finanziellen Teile der Arbeitgeber übernimmt und welche beim Arbeitnehmer verbleiben.

Bei Remote Work hingegen können Mitarbeitende von jedem beliebigen Ort aus arbeiten. Es besteht keine Bindung an das Büro zu Hause. Grundsätzlich müssen Arbeitgeber kein Equipment für diese Form des Arbeitens stellen, da es keine eindeutigen gesetzlichen Regelungen dazu gibt. Dennoch sollte der Arbeitgeber zumindest das notwendige Arbeitsequipment stellen, um ein vernünftiges und produktives Arbeiten zu ermöglichen.

Eine Gemeinsamkeit haben beide Arbeitsmodelle: Sowohl beim Homeoffice als auch bei Remote Work gelten das Arbeitszeit- und das Arbeitsschutzgesetz.

Bildnachweis: © BullRun - stock.adobe.com

Das gehört zum Remote Work Arbeitsplatz

Die Vorteile von Remote Work sind sowohl die zeitlichen Freiheiten als auch die ortsunabhängige Wahl des Arbeitsplatzes. Doch: Ohne die richtigen Arbeitsutensilien und Tools funktionieren weder das Homeoffice noch mobiles Arbeiten.

Ein Windows Remote Desktop ermöglicht den Zugriff auf die interne IT-Infrastruktur und stellt sicher, dass die Daten in einer sicheren Umgebung erhoben, geändert oder gelesen werden können. Mit diesen Remote Desktop Services ist es möglich, die Anwendungen per Fernzugriff anzusteuern und von der Ferne aus vor Ort zu arbeiten. Das macht die täglichen Aufgaben einfacher und erlaubt eine höhere Produktivität unter den Mitarbeitern, die auf mobiles Arbeiten setzen.

Da die meisten Unternehmen mittlerweile digitaler aufgestellt sind, ist der Zugriff auf einen modernen Server wie den Windows Server 2022 selten ein Problem. Dabei gilt es, die richtigen Lizenzen zu wählen, die für den Zugriff auf einen solchen Server notwendig sind. Mit den richtigen Windows Server 2022 CALs kann beim Remote Work ein direkter Zugriff ermöglicht werden. Übrigens: Der neue Server von Windows eröffnet Firmen viele neue Möglichkeiten. Dazu gehören nicht nur zentrale Features, die den unternehmenseigenen Workflow unterstützen, sondern auch die besondere Effizienz im Rechenzentrum. Sie wird durch eine bessere Skalierbarkeit, Netzwerklösungen sowie leistungsstarke, softwarebasierte Speicher optimiert.

Damit dieses Vorgehen erfolgreich ist, müssen Unternehmen in die Digitalisierung und eine gute IT-Infrastruktur investieren. Sind beide gemäß dem Stand der Technik ausgerichtet, modern und flexibel, entsteht ein klarer Wettbewerbsvorteil für die Firma.

Header Bild: © andreusK, stock.adobe.com


Windows 10 über (CMD) aktivieren

Windows 10 über (CMD) aktivieren

Es kann mal vorkommen, dass Windows sich nicht über die Oberfläche aktivieren lässt.

Ohne Windows 10-Aktivierungstools von Drittanbietern können Sie Windows 10 mit CMD kostenlos aktivieren.

Ihr könnt unter Windows 10 die Eingabeaufforderung in zwei Varianten öffnen: Mit Administratorrechten oder als Nutzer mit eingeschränkten Rechten. Manche in der Kommandozeile durchgeführte Aktionen erfordern erweiterte Rechte. In solchen Fällen könnt ihr die Windows 10 Eingabeaufforderung dann gezielt als Administrator starten.

 

Win10-Akt-Bild00.jpg

 

1. Starten Sie die Eingabeaufforderung als Administrator (rechtsklick):

Windows CMD Aktivierung

 

2. Folgenden Code in das Fenster schreiben: slmgr -ipk XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX (Statt XXXX, bitte den Produktschlüssel eingeben)

Windows CMD Aktivierung

3. Anschließend muss der Key aktiviert werden. Schreiben Sie folgende Zeilen in die Eingabeaufforderung: slmgr -ato

Windows CMD Aktivierung

 

Was ist neu in dem Neuen Update von Windows 10? Diese Frage beantworten wir Ihnen gerne unter diesen Link hier

 


Home Office in Zeiten von Corona

Remote Desktop Services: Home Office in Zeiten von Corona

Remote Desktop Services: Home Office in Zeiten von Corona

Zu Zeiten der Corona-Pandemie arbeiten immer mehr Menschen von Zuhause, aus dem (umgangssprachlich so genannten) Home Office. Videokonferenzen mit der Möbel-Haus Schrankwand im Hintergrund prägen inzwischen den Büro-Alltag anstatt Meetings von Angesicht zu Angesicht am Konferenztisch. Was diese Art der Arbeit von zu Hause für Auswirkungen hat und welche Entwicklung sie hervorruft, erfahren Sie im Folgenden:

Home Office auf dem Vormarsch

Unbestritten sind die Vorteile von Home Office angesichts der weltweiten Corona-Krise: Kollegen stecken sich nicht gegenseitig an und auch die Natur kann sich von einigen Strapazen der vergangenen Jahre etwas erholen, weil viele Autos in den Garagen bleiben. Auch die Unternehmen selbst sparen so Geld, ohne dass die Produktivität leidet. Geht es nach der Politik könnte das auch so bleiben. Niedersachsens Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) etwa rief vor kurzem Unternehmen auf, Mitarbeiter in der Corona-Krise vermehrt ins mobil arbeiten zu lassen. Pendler sollen – wenn möglich – zu Hause bleiben, Kontakte am Arbeitsplatz minimiert, Infektionsrisiken reduziert werden. Denn „die Pandemie ist noch nicht bezwungen“, so Reimann, die das Konzept des mobilen Arbeitens lobte und appellierte, „die guten Erfahrungen der letzten Monate mit der mobilen Arbeit weiter zu nutzen“.

Mehr Eigenverantwortung und das Vertrauen des Arbeitgebers sorgt bei einigen Mitarbeitern für gute Laune und mehr Produktivität. Viele können so auch besser den Alltag mit der Familie planen und genießen flexiblere Arbeitszeiten und kurze Arbeitswege.

Home Office Corona Vorteile
© Chaay_tee, stock.adobe.com

Nachteile

Allerdings ist das Mehr an Eigenverantwortung nicht für jeden geeignet. Mehr Stress, längere Arbeitszeiten sowie ein fließender Übergang zwischen Freizeit und Arbeit können psychische und physische Folgen haben. Vereinsamung durch einen Mangel an persönlichem Austausch kann im schlimmsten Fall sogar in einer Depression enden. Da jeder dritte Deutsche aufgrund von Corona mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringt, nehmen auch die Augenprobleme zu. Vor allem im beim mobilen Arbeiten sind die Arbeitsbedingungen jedoch häufig nicht ideal: Kleinere Bildschirme, schlechtere Beleuchtung, ungünstigere Sitzposition etc. sind zu oft an der Tagesordnung. Jeder Dritte, der mehr Zeit vor Monitoren verbringt, sagt sogar, dass sich seine Sehkraft in der Corona-Zeit gefühlt verschlechtert hat.

Zwar habe durch das mobile Arbeiten kaum ein Unternehmen selbst ernsthafte Produktivitätseinbußen erlitten, sagt Michael Karrenberg, Regionaldirektor Risikoservice bei Altradius. „Durch die Zunahme des mobilen Arbeitens werden sich die Geschäftsaktivitäten aber örtlich verschieben.“ Das führe vor allem in den Branchen zu zunehmenden Unsicherheiten, deren Umsätze von den zahlreichen Pendlern in die Städte und den Büroarbeitern abhängen.

Remote Desktop Services – Zugriff von außen

Damit Mitarbeiter aus den eigenen vier Wänden arbeiten können, muss der Arbeitgeber nicht unbedingt einen Rechner mit nach Hause geben. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit eines sicheren Zugriffs auf den Arbeitscomputer, der sich im Büro des Unternehmens befindet. Voraussetzungen dafür sind, dass der Rechner im Büro eingeschaltet ist und eine Pro- oder Enterprise-Version von Windows 10 nutzt. Remote Desktop Services (RDS), unter Windows Server 2008 und früheren Versionen auch als Terminal Services bekannt, sind eine Microsoft Windows Komponente, die es Usern ermöglicht, die Kontrolle über einen entfernten Computer oder eine virtuelle Maschine über eine Netzwerkverbindung zu übernehmen. RDS sind Microsofts Implementierung einer Thin-Client-Architektur, bei der Windows-Software und der gesamte Desktop des Computers, auf dem RDS ausgeführt wird, für jeden Remote-Client-Computer zugänglich ist, der das Remote Desktop Protocol (RDP) unterstützt. Damit lassen sich die Flexibilität und Datensicherheit im Unternehmen durch eine zentralisierte Desktoplösung erhöhen und zugleich die IT-Abteilung beim Verwalten von Desktops und Anwendungen entlasten. Für jeden Benutzer und jedes Gerät, das sich mit einem RDS-Host verbindet, ist eine Client-Zugriffslizenz (CAL – Client Access Licence) erforderlich. Es gibt beispielsweise die Windows Server 2019 Remote Desktop Services 5-user cal. oder die Windows Server 2016 Remote Desktop Services 5-user cal.

Weil Microsoft immer mehr Funktionen in die Cloud auslagert, insbesondere Richtung Microsoft Azure und Office 365, sind viele Administratoren immer besorgter, dass mit jeder nächsten Server-Version Funktionen gestrichen werden. Da die Remote Desktop Services (RDS) jedoch auch in Windows Server 2019 zur Verfügung stehen, sogar inklusive Neuerungen, gibt es für Unternehmen in diesem Bereich keinen Grund zur Sorge.

Home Office Remote Desktop Service
© Igor, stock.adobe.com

Achtung vor Hackern

Offene Remote Desktop Services und Standard-Ports können für Cyberkriminelle zum Einfallstor werden, wenn es hier bei der Konfiguration Probleme gibt. Zum Beispiel kann Ransomware wie CrySiS und SamSam Unternehmen über offene RDP-Ports ansprechen, sowohl durch Brute Force als auch durch Dictionary-Angriffe. Jedes nach außen gerichtete Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, sollte daher durch einen mehrschichtigen Schutz abgesichert werden, um Zugriffsversuche wie beispielsweise einen Brute-Force-Angriff abzuwehren.

Des Weiteren wird es schwieriger, den Überblick zu behalten, dass alle Geräte und jede Software mit allen Updates versorgt wurden. Sicherheitslösungen, die gegen RDP-Attacken schützen, werden deshalb unabdingbar für die Unternehmen, um sich, ihre Daten und ihre Mitarbeiter vor Cyber-Crime zu schützen. Kritisch ist dabei besonders, dass Schwachstellen im RDP vielfach unbekannt sind und erst nach der Ausnutzung öffentlich werden.

Ist das klassische Büro noch zu retten?

Im zweiten und dritten Quartal haben die Unternehmen in Deutschland in den sieben größten Städten jeweils nur noch halb so viel neue Bürofläche angemietet wie im langjährigen Durchschnitt. Das geht aus Marktdaten des großen internationalen Maklers Savills hervor. Statt einer Million wurde dem zufolge lediglich eine halbe Million Quadratmeter pro Quartal neu vermietet. Das heißt jedoch keinesfalls, dass aufgrund dieses Trends zur Arbeit im Home Office Firmen jetzt flächendeckend keine Büros mehr benötigen. „Viele Unternehmen bevorzugen aktuell eine Verlängerung ihrer aktuellen Mietverträge”, sagt Matthias Pink, Chef der Marktbeobachtung bei der deutschen Tochter des britischen Unternehmens. Die Leerstandsquote sei zwar das erste Mal seit 2010 gestiegen, aber nur geringfügig. In den Top-Sieben-Städten sei aktuell sogar mehr Bürofläche vermietet als zu Anfang des Jahres, so Pink.

In Zukunft würden viele Firmen möglicherweise weniger Bürofläche brauchen, weil die Mitarbeiter mehr und mehr von zu Hause arbeiten, meint zwar Wirtschaftsforscher Ralph Henger vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Allerdings werde das nicht im Verhältnis eins zu eins möglich sein, weil man Mitarbeiter auch nach der Pandemie wahrscheinlich auf größere Büros verteilt als vorher. „Man braucht vielleicht wieder mehr Fläche pro Mitarbeiter, um Abstandsregeln und dergleichen einzuhalten”, blickt er in die Zukunft.

Header-Bild: © shintartanya, stock.adobe.com