Microsoft Office - Arbeitsablauf optimieren mit Word

Microsoft Office - Arbeitsablauf optimieren mit Word

Seit Corona nimmt das Thema Homeoffice auch in Deutschland Fahrt auf. Viele Arbeitgeber haben festgestellt, dass ihre Mitarbeiter gar nicht unbedingt im Büro sitzen müssen, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Natürlich funktioniert das nur, wenn im Homeoffice die gleiche Software genutzt wird wie im Firmenbüro. Sehr oft werden dabei Office-Pakete von Microsoft verwendet. Vor allem das Programm Word findet im Homeoffice häufig Verwendung. Wie sich der Arbeitsablauf damit optimieren lässt, wie man sicher vor Datenverlusten ist und wie der Microsoft Office Download sicher funktioniert, erklären wir hier.    

Effektivität im Homeoffice

Wer im Homeoffice arbeitet, kann seine Work-Live-Balance steigern. Vorausgesetzt, er beherzigt einige Regeln:

Arbeitsplatz: Schreibtisch und Stuhl sollten ebenso ergonomisch sein wie im Büro. Am besten wäre ein separater Raum in der Wohnung oder zumindest eine Stelle, an der viel Ruhe herrscht, damit der Arbeitsablauf nicht ständig gestört wird. 

Tagesrhythmus: Zwar lässt sich der Rhythmus von Arbeit und Zuhause flexibler gestalten; eine klare Struktur sollte aber dennoch existieren. Arbeitsbeginn und Arbeitsende müssen auch im Homeoffice klar definiert und eingehalten werden, ebenfalls die Zeiten, in denen Pause gemacht werden. Deutliche Absprachen wann Meetings stattfinden und wann man telefonisch oder per Mail zu erreichen ist, gehören ebenso dazu.

Pausen: Auch im Homeoffice gelten die gesetzlichen Pausenregelungen. Während der Pausen kann man einen Spaziergang machen, das Arbeitszimmer lüften oder bei einem Snack und einer Tasse Kaffee abschalten. Hinterher klappt die Arbeit umso effektiver.

Kollegenkontakte: Es ist wichtig, auch von zu Hause aus den Kontakt und den Austausch mit Kollegen nicht abreißen zu lassen. Meetings als sogenannte Dailies oder Weeklies, regelmäßige Telefonate und Videokonferenzen halten auf dem Laufenden und tun gut.

Arbeitsmittel: Zu Hause arbeiten funktioniert in der Regel mit PC-Arbeitsplätzen. Hierbei ist es entscheidend, einen guten Rechner zu haben und vor allem die richtige Software. Mit den unterschiedlichen Paketen von Microsoft Office sind die meisten Tätigkeiten sehr gut zu erledigen. Die Microsoft Office Download Version Microsoft Office 2019 Home and Business eignet sich am besten.
Sind bereits ältere Microsoft Office Downloads installiert, lohnt es sich unter Umständen, zumindest das Textprogramm zu aktualisieren. Microsoft Word 2010 bietet hier alles, was zur Texterfassung und Bearbeitung nötig ist.

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Nach dem Microsoft Office Download

Ist die passende Software installiert, gilt es, mit Microsoft Word 2010 die Arbeitsabläufe zu optimieren. 

Um einen Datenverlust zu verhindern, ist das Zwischenspeichern von Dokumenten unerlässlich. Microsoft Word 2010 erstellt automatisch Wiederherstellungsdateien. Wie oft das geschieht, kann individuell eingestellt werden. Dafür im Hauptmenü auf „Optionen“ und dann auf „Speichern“ klicken. Bei „Auto-Wiederherstellen-Informationen speichern alle“ kann der Sicherungszeitabstand eingestellt werden.

Tipp: Mit dem Microsoft-Cloudspeicher OneDrive kann von allen Geräten mit passender App Zugriff auf die Daten genommen werden. Ein weiterer Sicherheitsaspekt, um einen Datenverlust zu verhindern.

Texte können mit Word nach dem Microsoft Office Download auch ganz einfach diktiert werden und erscheinen dann auf einem entsprechend eingerichteten Dokument. Dazu unter „Start“ die Funktion „Diktieren“ wählen und in ein geeignetes Mikrofon sprechen. Unter „Systemsteuerung“ und „Erleichterte Bedienung“ lässt sich über den Menüpunkt „Spracherkennung“ der PC sogar so einstellen, dass er komplett ohne Tastatur und Maus gesteuert werden kann.

Soll ein Wort oder eine ganze Formulierung in einem Text ersetzt oder ausgetauscht werden, lässt sich das mit dem Tastenkürzel „Strg + H“ ganz einfach bewerkstelligen. Drückt man diese beiden Tasten gleichzeitig, öffnet sich ein Fenster mit zwei Feldern. In der oberen Zeile kann nun das Wort eingegeben werden. Im unteren Feld „Ersetzen durch“ wird der Begriff eingegeben, der ausgetauscht werden soll. Sucht man nur nach einem Ausdruck im Dokument, bleibt das untere Feld leer und man klickt auf „Suchen“.

 

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Microsoft Office – So verbesserst Du Deine Privatsphäre

Microsoft Office – so verbesserst du deine Privatsphäre

Privatanwender, vor allem aber Mitarbeiter in Unternehmen müssen bei der Arbeit mit dem Microsoft Office 2019 Home and Student oder Home & Business beziehungsweise dem Microsoft Office 2019 Professional auf den Datenschutz achten und ihre Privatsphäre schützen. Das Unternehmen selbst stellt genau dafür mehrere Optionen zur Verfügung. Wer also jetzt ein neues Microsoft Office kaufen will, ist mit diesen Tipps gut beraten.

Microsoft Office kaufen – diese Versionen gibt es

Die verschiedenen Optionen von Microsoft Office 365 sind reine Abosysteme. Anders sieht es mit Microsoft Office 2019 aus. Hier werden die unterschiedlichen Pakete zum einmaligen Kauf angeboten. 

Diese Features enthalten die Versionen:

Microsoft Office 2019 Home and Student ist die schlankste Ausführung von allen. Hierin sind lediglich die Grundanwendungen Word zur Textverarbeitung und Textgestaltung, Excel zur Tabellenkalkulation und Berechnung sowie PowerPoint für Präsentationen enthalten.

Microsoft Office 2019 Home & Business eignet sich für Privatanwender sowie für kleinere Unternehmen und Selbstständige. Neben den Grundanwendungen hat dieses Paket zusätzlich Outlook, den Organizer fürs Büro, mit dem E-Mails erstellt werden können, die sich mit dem integrierten Kalender beispielsweise für Meetings oder Verabredungen unmittelbar organisieren lassen.  

Microsoft Office 2019 Professionell ist – wie der Name schon sagt – für den professionellen Gebrauch in Unternehmen gedacht. Diese Version überzeugt unter anderem durch zwei zusätzliche Features: 

Publisher ist die Layoutsoftware, mit der Publikationen wie zum Beispiel Flyer, Broschüren, Einladungen, Kataloge und ähnliches professionell erstellt werden können.

Access ermöglicht es, Datenbank-Anwendungen zu erstellen und zu verwalten. Die Datenbanken können als Apps für den PC erstellt werden oder auch als Anwendungen für den Browser und lassen sich nach Fertigstellung einfach für andere zugänglich machen.

Daten schützen im Microsoft Office 2019

PC Anwendungen müssen sicher sein und dürfen es Zugriffen von außen nicht leicht machen. Die Daten schützen und die Privatsphäre sichern, ist deshalb oberstes Gebot! Microsoft hält genau dafür sowohl lokale Einstellungsmöglichkeiten als auch Gruppenrichtlinien bereit, mit denen die Einstellungen zur Sicherheit lokal ausgeführt werden. 

Zunächst gilt es, die Cloud-Anbindung zu checken. Werden beispielsweise in OneDrive sensible Daten abgespeichert, kann der Datenschutz schnell verletzt werden. Die Überprüfung findet unter dem Menüpunkt „Konto“ in der Registerkarte „Datei“ statt. Hier ist ersichtlich, welches Benutzerkonto ein Anwender verwendet und für welche Cloud-Speicher Verknüpfungen bestehen.

Zusätzlich wird über die Richtlinien gesteuert, welche Sicherheitseinstellungen für Microsoft Office 2019 gelten sollen. 

Achtung: Oft erscheint bei den Einstellungen Office 2016 als aktuelle Version. Dieser Hinweis kann ignoriert werden, da Microsoft Office 2019 die exakt gleichen Konfigurationen enthält. 

Die Einstellungen dazu erfolgen über 

  1. Computerkonfiguration 
  2. Richtlinien 
  3. Administrative Vorlagen und Benutzerkonfiguration 
  4. Richtlinien 
  5. Administrative Vorlagen 
  6. Microsoft Office 2016 
  7. Sicherheitseinstellungen

Weitere Einstellung zur Sicherung der Privatsphäre und zum Daten schützen finden sich unter  

  1. Benutzerkonfiguration 
  2. Richtlinien
  3. Administrative Vorlagen und Benutzerkonfiguration 
  4. Richtlinien
  5. Administrative Vorlagen 
  6. Microsoft Office 2016 
  7. Datenschutz 
  8. Trust Center

Nicht nur die zentralen Einstellungen für alle Office-Programme spielen eine Rolle, sondern auch der Schutz für einzelne Programme. Hierfür gibt es für jede Anwendung Unterordner, mit denen die Sicherheit dieses Programmes verbessert werden kann.

Besonderes Augenmerk ist dabei auf Outlook zu legen. Die Einstellung dafür finden sich unter

  1. Benutzerkonfiguration 
  2. Richtlinien 
  3. Administrative Vorlagen 
  4. Microsoft Outlook 2016 
  5. Sicherheit 
  6. Trust Center 

Mit den Einstellungen Sicherheit / Einstellungen für den automatischen Download von Bildern einschränken wird festgelegt, wie Outlook beim Herunterladen von Bildern aus dem Internet vorgehen soll.

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Zum Schutz auch an die Makros denken!

Gerade für Netzwerke sind Makros (Befehlskette in einem Anwendungsprogramm) eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Der Grund: Office-Programme führen Aktionen über einen externen Code aus. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass Daten von nicht berechtigten Personen eingesehen oder sogar gestohlen werden. Das Trust Center bietet Konfigurationsmöglichkeiten, die bestimmen, wie Office reagieren soll. Alles dazu findet sich unter dem Menüpunkt Makroeinstellungen.

Besitzen Makros keine Signatur, werden sie durch Office-Programme blockiert. Für Gruppenrichtlinien sind die Einstellungen dafür mit folgenden Schritten vorzunehmen:

  1. Benutzerkonfiguration
  2. Richtlinien
  3. Administrative Vorlagen
  4. Microsoft Office 2016

Achtung: Für jede Office-Anwendung sollten eigene Einstellungen vorgenommen werden.

Einstellungen zum Datenschutz im Trust Center

Das Trust Center wird über die Registerkarte Datei und den Menüpunkt Optionen aufgerufen. Unter Einstellungen für das Trust Center findet man den Menüpunkt Datenschutzoptionen. Hiermit lassen sich weitere Einstellungen zum Datenschutz vornehmen, die für alle Office-Programme gültig sind.

Dazu gehören unter anderem die Auswahl der Diagnosedaten, die an Microsoft übermittelt werden oder auch individuelle Einstellungen für das Konto sowie die lokale Installation von Microsoft Office 2019. 

 

Tipp: Mit der Dokumentenprüfung kann festgestellt werden, ob sich in einem Dokument Daten verstecken, die nicht für den Empfänger bestimmt sind.

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Viren entgegenwirken

Wer ein neues Microsoft Office kaufen will, sollte sich auch gleich Gedanken über Angriffe auf die Daten und die Privatsphäre von außen machen. Als bester Virenschutz für Windows erweist sich hier Microsoft Defender Antivirus.

Das Programm punktet mit einem umfassenden Echtzeitschutz gegen Viren, Schadsoftware und Spyware in E-Mails, Apps, der Cloud und Downloads aus dem Internet.

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Microsoft Office 365 Excel

Word und Excel verknüpfen – Tipps und Tricks

Word und Excel verknüpfen – Tipps und Tricks

Will man Texte auf dem PC schreiben und formatieren, ist Word auf alle Fälle das Programm der Wahl. Und wer Diagramme erstellen und Berechnungen ausführen will, für den ist Microsoft Excel genau richtig. Beides zusammen gibt’s in verschiedenen Paketen von Microsoft Office. Doch will man Tabellen oder Diagramme aus Excel in Word einfügen, kann das mühsam sein – schnell hat sich aufgrund einer unsauberen Anpassung in der Microsoft Excel Quelldatei ein Fehler eingeschlichen. Wie das verhindert werden kann, zeigen wir hier.

Das kann Microsoft Excel

Grundsätzlich handelt es sich bei Microsoft Excel um ein auf Tabellenkalkulationen spezialisiertes Programm, das auf allen wichtigen Geräten und Betriebssystemen installiert werden kann.

Seine Funktionen im Einzelnen:

  • Berechnungen
    Die wichtigsten Rechenarten lassen sich zwischen mehreren Zellen ausführen und durch bekannte Variablen ergänzen.
  • Diagramme und Grafiken
    Numerische Tabellen können in visuelle Daten umgewandelt werden, um zum Beispiel Ergebnisse in einer Präsentation anschaulicher darzustellen.
  • Kalender
    Unter anderem lassen sich damit Zeitpläne und wiederkehrende Ereignisse verwalten.
  • Inventar Management
    Listen mit Inventar und Bereithaltungsort können zur automatischen Kalkulation genutzt werden.
  • Zeiterfassung
    Projektstunden, Mitarbeiterzeiten etc. werden tabellarisch aufgenommen und im Ergebnis zusammengerechnet.
  • Formulare
    Neben vorgefertigten Auswahlmöglichkeiten lassen sich standardisierte Formeln für zahlreiche Einsatzgebiete leicht selbst erstellen.
  • E-Mail Listen
    Um den Überblick, beispielsweise von Newsletter-Empfängern, zu behalten, eignen sich strukturierte Listen mit allen relevanten Daten.
  • Datenanalyse
    Detaillierte Datensätze können unter anderem heruntergeladen und in einem csv-Format gespeichert werden.
  • Buchhaltung
    Ausgaben- und Budgetplanung, Aufzeichnungen und Prognosen werden automatisch berechnet und aktualisiert.

Microsoft Excel
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Microsoft Excel in Word einbinden – so geht’s

Zum funktionalen Verknüpfen beispielsweise von Microsoft Excel Tabellen mit einem Word-Dokument sind mehrere Schritte notwendig:

  • Im Microsoft Excel Dokument wird zunächst der relevante Tabellenbereich markiert und in die Zwischenablage kopiert.
  • Dann wird es im Word-Dokument an der Stelle eingefügt, wo die Tabelle erscheinen soll. Ist die Tabelle bereits im richtigen Format angelegt, muss bei den Einfügeoptionen „Verknüpfen und ursprüngliche Formatierung beibehalten“ gewählt werden. Soll die Tabelle noch frei gestaltet werden können, ist die Option „Verknüpfen und Zielformatvorlagen verwenden“ richtig. 
  • Mit den Reitern „Tabellenentwurf“ und „Layout“ kann eine Anpassung des Tabellendesigns vorgenommen werden.

Microsoft 365

Mit dem Abonnementdienst Microsoft 365 wird sichergestellt, dass stets die aktuellsten Tools von Microsoft zur Verfügung stehen. 

Unterschieden wird zwischen Microsoft 365-Plänen für den privaten Gebrauch sowie für Unternehmen, Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen. Die Pläne enthalten die wichtigsten Office-Desktop-Apps sowie einen zusätzlichen Onlinespeicher und mit der Cloud verbundene Features für die Zusammenarbeit an Dateien in Echtzeit.

Die gebräuchlichsten für den Privatgebrauch sind:

  • Microsoft 365 Family für bis zu 6 Personen. Inklusive KI-gestützte Apps, pro Person 1 TB Cloudspeicher und erweiterte Sicherheit für alle Ihre Geräte.
  • Microsoft 365 Single mit den gleichen Funktionen wie Family, allerdings nur für ein Gerät.

In allen Versionen sind Word, Microsoft Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Access und Publisher enthalten.

Microsoft 365 Mac

Für Apple-Anwender steht Microsoft 365 Mac zur Verfügung. Auch hier lässt es sich einfach mit Word, Outlook, Microsoft Excel, PowerPoint oder OneNote arbeiten.

Microsoft 365 Mac wurde speziell zur Unterstützung der typischen Mac-Funktionen wie Dunkelmodus, Kamera-Übergabe in macOS oder Touch Bar entwickelt.

Microsoft 365 Mac
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Microsoft Office 2019 – die bessere Wahl?

Microsoft Office kaufen statt abonnieren? Kein Problem! Dafür wurde Microsoft Office 2019 entwickelt. Die Office-Apps wie Word, Outlook oder Microsoft Excel sowohl für PC als auch für Mac werden nur einmalig bezahlt. Nach dem Kauf kann die Software entweder installiert oder die Microsoft Office Download Funktion genutzt werden.

Nachteil: Im Kauf sind keine Upgrades enthalten. Werden diese später gewünscht, muss eine neue Hauptversion von Microsoft Office zum vollen Preis gekauft werden.

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Virenschutz – sicher surfen

Wondershare Filmora X startet!

Wondershare Filmora X startet offiziell und der äußerst beliebte Video-Editor kommt mit einer Vielzahl von aktualisierten Funktionen, die perfekt für neue Content Creators und Prosumer sind, die ihren Weg zu außergewöhnlichen Videos per Drag & Drop gehen wollen. Wondershare Filmora X (ausgesprochen „Ten“) ist das mit Spannung erwartete, große Upgrade, das speziell für Video-Editoren entwickelt wurde, die nach fortgeschrittenen Animations- und Bearbeitungsfunktionen wie Motion-Tracking und Keyframing suchen, ohne die hohe Lernkurve und die hohen Kosten.

Wondershare enthüllt Filmora X, den Video-Editor der nächsten Generation

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Prozess der Videoerstellung zu vereinfachen, damit unsere Nutzer mehr Zeit für ihre Kreativität haben“, sagt Tobee Wu, CEO von Wondershare. „Egal, ob Sie ein YouTube-Creator, ein Kleinunternehmer oder einfach nur ein großartiges Video für Ihre Freunde und Familie machen, der neue Wondershare Filmora X wird die Art und Weise, wie Creators mit der Videobearbeitung umgehen, verändern.“

Neulinge in der Videobearbeitung sind oft von einigen Produkten auf dem Markt überwältigt, die schwer zu erlernen und teuer in der Anschaffung sind. Wondershare Filmora X hat seine unglaublich intuitive Benutzeroberfläche verbessert – und in Kombination mit einer beeindruckenden Reihe von Drag-and-Drop-Funktionen hilft diese Einfachheit in der Bedienung, die Kreativität bei der Videobearbeitung zu fördern. Jetzt kann jeder auf einfache Weise Videoprojekte mit Ebenen von Clips, coolen Animationen und lustigen Effekten erstellen.

Filmora X oder Filmora 9 ?

„Die neue Version des Video-Editors macht jeden Klick zu einer angenehmen und unterhaltsamen Reise“, sagt Luna Que, Product Director von Wondershare Filmora. „Mit Wondershare Filmora X sind überflüssige, sich wiederholende Aufgaben weggefallen, so dass die Nutzer ihre Zeit und Energie stattdessen der Entfaltung ihrer Fantasie widmen können.“

Neue und wiederkehrende Nutzer werden ein verbessertes Videoschnitt-Erlebnis entdecken, bei dem die neuesten, fortschrittlichen Funktionen leicht zu meistern sind. Aufbauend auf dem enormen Erfolg von Filmora9, das im Dezember 2018 auf den Markt kam, bietet Wondershare Filmora X die folgenden neuen Upgrades:

Motion Tracking: Intuitives Tracking, das perfekt für Anfänger und fortgeschrittene Cutter ist. Das Tracking ist von der Hauptschnittstelle von Filmora X aus leicht zugänglich.

Keyframing: Wenden Sie mit einem Klick Voreinstellungen für ein einfacheres Keyframe-Erlebnis an oder animieren Sie einfach frei – Sie haben die Wahl. Editierbare Voreinstellungen machen das Keyframing zum einfachsten Erlebnis überhaupt.

Farbanpassung: Sparen Sie Zeit, indem Sie Farbkorrektureinstellungen auf mehrere Clips gleichzeitig anwenden. Nehmen Sie die Farbeinstellungen eines Clips und wenden Sie sie dann ganz einfach auf einen Stapel von Clips an.

Audio-Ducking: Blenden Sie Ihre Musik schnell aus, damit Ihr Dialog hervorsticht. Mit nur einem Klick können Sie eine Audiospur in eine andere überblenden!

Dark/Light Skin UI Switch: Bearbeiten Sie in jeder Einstellung im hellen oder dunklen Modus für eine komfortablere Erfahrung.

Tastaturkürzel-Anpassung: Schnelleres Bearbeiten mit Hotkey-Befehlen.

Mac Touch-Bar-Unterstützung: Ein schnellerer Weg zur Vorschau Ihrer Zeitleiste.

Diese neuen Funktionen, zusätzlich zu dem bewährten Filmora Videoschnitt-Toolkit, machen Wondershare Filmora X zur perfekten Wahl für Content Creators, die eine stressfreie und lohnende Benutzererfahrung suchen.

Kompatibilität

Wondershare Filmora X ist für Windows und Mac erhältlich. Es ist kompatibel mit Windows 10/Windows 8.1/Windows 7/ (64-bit OS) und macOS v. 10.15, macOS v. 10.14, macOS v. 10.13 und macOS v. 10.12.

 

Über Wondershare

Wondershare wurde 2003 gegründet und ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Softwareentwicklung und ein Pionier im Bereich der digitalen Kreativität. Mit leistungsstarker Technologie sind die Lösungen, die wir anbieten, einfach und bequem, wodurch Wondershare das Vertrauen von Millionen von Menschen in mehr als 150 Ländern weltweit genießt. Wir helfen unseren Nutzern, ihren Leidenschaften nachzugehen, damit wir gemeinsam eine kreativere Welt schaffen können. www.wondershare.com

 

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Virenschutz – sicher surfen

Virenschutz – sicher surfen

Virenschutz – sicher surfen

Die meisten PC-Nutzer denken ja: Mein Computer ist sicher gegen Viren und Phishing-Versuche geschützt! Aber stimmt das auch? Denn gerade wer im World Wide Web unterwegs ist, macht Cyberkriminellen oft unwissentlich Tür und Tor weit auf. Passwörter werden ausspioniert, Daten gestohlen, Rechner plötzlich fremdgesteuert, um Lösegeld zu erpressen. Was hilft, ist nur eine stabile Firewall. Sicher Surfen mit dem richtigen Virenschutz – wir erklären, worauf es dabei ankommt! 

Ist der Windows Defender ausreichend?

Die weitaus meisten User (76,7 Prozent) surfen mit einem PC von Microsoft im Internet. Da bei den Betriebsystemen Windows Vista, 7, 8 und 10 das Programm „Windows Defender“ bereits vorinstalliert ist, fühlen sie sich auch ziemlich sicher dabei.

Aber stimmt das auch?

Beim Windows Defender handelt es sich um eine systemeigene Anti-Viren-Software des Betriebssystems von Microsoft, die vor Viren, Phishing, Trojanern und sonstigen Cyberattacken schützen soll. Das Tool bietet einen grundlegenden Schutz und ist ziemlich kompakt, sodass es das Betriebssystem kaum belastet.

Vergleichstests haben allerdings ergeben, dass der Windows Defender gegenüber anderen Anti-Viren-Programmen relativ unzuverlässig arbeitet. Wer seinen Computer also wirklich sicher vor den Attacken aus dem Netz schützen will, sollte sich besser nach Alternativen umsehen. Und davon gibt es reichlich auf dem Markt.

Virenschutz für den PC
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Kaspersky oder avast – welcher ist der beste Virenschutz für Windows 10?

Bei all den Programmen, die in Sachen Virenschutz ihr Bestes geben, haben sich vor allem zwei hervorgetan: Kaspersky und avast. Hier liegen die jeweiligen Vorteile der beiden vor allem beim Virenschutz für Windows 10:

Kaspersky bietet umfassenden Virenschutz 

Gegen Malware und Viren erweist sich Kaspersky als eines der stärksten Tools auf dem Markt. Für User bietet das Unternehmen drei kostenpflichtige Modelle an, die je nach Art der Nutzung – privat oder geschäftlich – unterschiedliche Preise haben.

  • Kaspersky Anti-Virus kostet für 1 PC im Jahr 20,96 €. Es ist eine einfache Antivirussoftware für Windows und bietet Echtzeit- sowie On-Demand-Schutz vor Malware, Viren, Spyware und Ransomware.
  • Kaspersky Internet Security ist pro PC und Jahr für 27,96 € zu haben. Es bietet zusätzlich zu den Funktionen von Kaspersky Anti-Virus auch Schutz vor Cyberkriminalität wie beispielsweise Phishing Scams oder Diebstahl von Kreditkarten.
  • Kaspersky Total Security kostet pro Computer 34,96 € im Jahr und ist hauptsächlich für Unternehmen und die professionelle PC-Anwendung gedacht. Als Bonusfunktionen beinhaltet es unter anderem einen Passwort-Manager und eine Kindersicherung.

avast punktet mit einer Gratis-Version  

Seinen beiden Schutzprogrammen hat avast 2020 ein praktisches Update verpasst. Zahlreichen Verbesserungen, eine Optimierung zum Passwort-Manager und ein Rettungsmedium gehören dazu.

  • Avast Free Antivirus 2020 kostet nichts und enthält doch grundlegenden Schutz vor Viren, Trojanern und anderer Malware. Enthalten sind beispielsweise ein Virenscanner, ein Passwort-Tresor und ein sicherer Browser. Das vielleicht wichtigste Update ist der „Ransomware Shield“, den es zuvor erst ab der kostenpflichtigen Version gab. Er bietet zusätzlichen Schutz gegen Erpresserviren.
  • Avast Premium Security 2020 kostet als Einzelplatz-Lizenz 69,99 Euro pro Jahr und als Mehrplatz-Lizenz (für zehn Computer) 89,99 Euro pro Jahr. Die Profi-Version enthält neben sämtlichen Funktionen der kostenfreien Software eine Firewall, einen automatischen Software-Updater, eine Erkennung gefährlicher Internetseiten, eine Anti-Spam-Funktion, einen Webcam-Schutz, eine Sandbox, einen Datenschredder und zusätzlich einen Schutz für sensible Daten. Praktisch ist auch der „Remote Access Shield“, mit dem bestimmten Personen die Fernsteuerung des PCs erlaubt wird, während alle anderen blockiert sind.

Bester Virenschutz für Windows 10? Es kommt drauf an …

Zum einen sollte man sich fragen, was einem der Schutz der eigenen Daten und die Sicherheit beim Surfen wert ist. Zum anderen aber auch, wie viel Schutz man braucht. Denn sicher wird in Unternehmen mit sensibleren Daten umgegangen als im privaten Umfeld.

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Nie wieder Daten verlieren mit Backups erstellen

Nie wieder Daten verlieren – Backups erstellen wie die Profis

Nie wieder Daten verlieren – Backups erstellen wie die Profis

Kaum ein Job, der heute ohne Computer auskommt. Das heißt, dass eine Unmenge an Daten nicht nur durch die Leitungen geschickt werden, sondern auch auf den Festplatten der Computer liegen. Und was, wenn der Rechner mal kaputt geht? Sind dann all diese wichtigen und zum Teil hochsensiblen Daten für immer verloren? Nicht, wenn die Daten auf geeignete Art gesichert wurden. Genau aus diesem Grund ist ein regelmäßiges Backup so enorm wichtig! Wir zeigen, worauf es dabei ankommt.

Backup mit der bewährten 3-2-1-Regel

Kundendaten, aber auch Fotos, Formulare, Passwörter und Programme sind weg, wenn der PC weg ist. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich. Denn mit solchen Daten lässt sich auch allerlei ungesetzlicher Unfug anstellen.

Sind die Daten erst mal in die falschen Hände geraten, ist es unumgänglich, sie vor weiterem Zugriff zu schützen. Aber wie soll das funktionieren, wenn man beispielsweise seine Passwörter nicht kennt oder den Lizenzschlüssel für dieses oder jenes Programm nicht mehr findet?

Hier hilft die von Sicherheitsexperten aufgestellte 3-2-1-Regel: 

  1. Alle Daten sollten 3x vorhanden sein: Auf dem PC (oder Notebook etc.) sowie auf zwei weiteren Backup-Medien.
  2. Die Backups sollten auf 2 verschiedenen modernen Datenträgern hinterlegt sein. Beispielsweise in einer geeigneten Cloud UND auf einer externen Festplatte.
  3. Eines dieser Speichermedien sollte grundsätzlich verschlüsselt außer Haus aufbewahrt werden. Dadurch geht auch bei einem Einbruchsdiebstahl nichts verloren.

Backups erstellen wie die Profis
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Recovery Tools und mehr: wichtige Backup-Programme

Es gibt viele gute Tools, mit denen Daten gesichert, übertragen und sogar wiederhergestellt  werden können. Dazu gehören unter anderem: 

  • Vor allem für KMUs (kleine und mittelständische Unternehmen) hat sich der Genie Backup Manager bewährt. Er eignet sich sowohl zu Datensicherung als auch zur Wiederherstellung verloren gegangener Daten.
  • Der EaseUS Data Recovery Wizard ist in der Lage, gelöschte Daten wiederherzustellen. Dabei ist es gleich, ob sie versehentlich gelöscht wurden oder einem Hardwarefehler oder gar einem Virus zum Opfer gefallen sind. Das Tool ist kompatibel zu FAT-Dateisystemen, wodurch auch Dateien von Speicherkarten oder USB-Sticks gerettet und repariert werden können.
  • Mit dem EaseUS Partition Recovery ist es sogar möglich, vollständige Festplatten-Partitionen zu retten.

Wer mit mehreren Computern arbeitet, ist mit der Software PCmover bestens bedient. Das Programm überträgt Programme, Einstellungen und Dateien von einem Rechner auf den anderen, ohne dass es dabei zum Verlust wichtiger Systemdateien kommt. Auch Sicherheits- und Registrierungseinstellungen selbst von mehreren Nutzern bleiben erhalten.

Welche Datenträger sind für ein Profi-Backup geeignet?

Die Methode zur Datensicherung hängt davon ab, um wie viele Daten es sich handelt, wie lange diese vorgehalten werden sollen und in welchen Intervallen das Backup stattfinden soll. CD’s und DVD’s oder Blu-Ray’s verfügen nur über ein begrenztes Speichervolumen und haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Eine externe Festplatte eignet sich zum Backup wesentlich besser. Noch geeigneter ist eine RDX Wechselfestplatte, die während des PC-Betriebs automatisch ein Backup erstellt. In Sachen Backup etabliert sich die Datensicherung über das Netzwerk auf NAS sowie über eine  Cloud oder einen FTP-Server immer mehr.

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Windows 10 Pro Titelbild

Windows 8, Windows 7 oder Windows 10 Pro – was brauche ich?

Windows 8, Windows 7 oder Windows 10 Pro – was brauche ich?

Es hat sich viel getan in den vergangenen Jahren, seit Microsoft 1985 mit dem Betriebssystem Windows 1.0 den Computermarkt revolutionierte. Zahlreiche Versionen folgten, von denen einige sehr erfolgreich waren, andere hingegen eher für Unmut bei den Usern sorgten. Nach Windows NT, Windows 98, Windows XP oder auch Windows 8.1 ist heute das Betriebssystem Windows 10 Home beziehungsweise Windows 10 Pro das Maß aller Dinge. Das gibt es allerdings in unterschiedlichen Versionen. Welche man davon wirklich braucht, erklären wir hier.

Soll man jetzt auf Windows 10 Pro upgraden?

Wenn nicht jetzt, wann dann? könnte die Gegenfrage lauten. Für wirklich alte Windows Betriebssysteme gibt es schon seit einer gefühlten Ewigkeit keine neuen Programme mehr, erst recht keinen Support oder Updates.

Für Windows 7 (seit 2009), das immerhin noch auf rund 23 % aller Rechner installiert ist, endete der Support für Windows 7 im Januar 2020. Und Windows 8 beziehungsweise Windows 8.1 (seit 2012/2013) sieht ebenfalls seinem Ende entgegen. Hier läuft selbst der bereits erweiterte Support im Januar 2023 aus. 

Ein Windows 8 Update kann aber Sinn machen, wenn das Betriebssystem über ausreichend Kapazität verfügt (64 Bit, mindesten 4 Gigabyte Arbeitsspeicher). Gleiches gilt für ein Windows 7 Update. Auch wenn es vor kurzem noch ein – unangekündigtes – neues Windows 7 Update gab, macht der Umstieg auf eines der aktuellen Betriebssysteme wie Windows 10 Home oder Windows 10 Pro also auf alle Fälle Sinn. Und zwar jetzt!

Windows 10 Pro
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Welches Betriebssystem ist auf dem PC installiert?

Um herauszufinden, welche Version des Windows Betriebssystems aktuell auf dem Computer installiert ist, genügen 3 einfache Schritte:

  1. Nach dem Klick auf das Windows-Symbol (Start) „Systemsteuerung“ eingeben und Enter drücken. 
  2. Weiter zu „System“ navigieren, hier erfährt man die Geschwindigkeit des Betriebssystems (32 oder 64 Bit). 
  3. Unter „Windows-Edition“ steht die genaue Version des installierten Windows Betriebssystems.

Wer braucht Windows 10 Pro und wem genügt Home?

Nicht jeder PC-Anwender muss das fast 230 Euro teure Windows 10 Pro oder die weiteren Versionen dieses Betriebssystems auf seinem Rechner installieren beziehungsweise upgraden. Es kommt darauf an, wie der Computer genutzt wird. Windows 10 Home ist für rein private Anwendungen bestens geeignet. Mit dem neuen Sprachassistenten Cortana, Windows Hallo für die Anmeldung per Kamera und einer individuellen Anpassung des Starmenüs an die eigenen Bedürfnisse beinhaltet es alle wesentlichen Funktionen. Wer zusätzlich das kostenlose Tool Classic Shell installiert, kann optisch sogar zur Benutzeroberfläche von Windows 7 zurückkehren. Vor Hackerangriffen und Schadprogrammen schützt Windows Defender.

Windows 10 Pro greift zum einen auf alle Funktionen von Windows 10 Home zurück. Zum anderen sind Features eingebaut, die auch kleine Betriebe und fortgeschrittene User zufriedenstellen. Mit Remote Desktop zum Beispiel ist es möglich, von einem anderen PC aus auf den eigenen Computer zuzugreifen. 

Das Programm BitLocker verschlüsselt die Inhalte der Festplatte und schützt sie so vor unbefugten Zugriffen. Interessant für mehrere Nutzer ist der Gruppenrichtlinien-Editor. Er ermöglicht Einstellungen, die das Windows 10 Pro genau an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Windows 10 Education stellt eine besondere Lösung für Schüler, Studenten und Lehrer dar. Zum Kauf soll nur diese User-Gruppe sowie gemeinnützige Vereine berechtigt sein. 

Zwar ist bei dieser Version Cortana nicht installiert, dafür aber zum Beispiel Windows to go, mit dem Betriebssystem und persönliche Daten etwa per USB-Stick auf einem anderen Rechner gestartet werden können. Die Sicherheit des Systems wird mit der Funktion AppLocker erhöht, die auch das Sperren einzelner Anwendungen ermöglicht. 

Windows 10 Enterprise wurde speziell für Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern entwickelt. Neben den üblichen Funktionen plus Windows to go und AppLocker lassen sich damit mehrerer Computer verwalten, und neue Updates können vor der Installation geprüft werden. Verkauft wird das Betriebssystem mit mehreren Lizenzen direkt an Unternehmen.

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Windows 10 Lizenz kaufen

Windows 10 Lizenz kaufen – wo, wie und welche ist die richtige?

Windows 10 Lizenz kaufen – wo, wie und welche ist die richtige?

Mit Windows 10 steht Usern eine einheitliche Software-Plattform zur Verfügung, mit der unterschiedliche Gerätetypen bedient werden können. PC, Tablet, Laptop, Smartphone, Xbox, Internet – alles ist möglich! Das Komfort-Plus: Das Betriebssystem passt sich mit der Continuum-Funktion an das Endgerät an und erkennt automatisch, ob mit Maus, Tastatur oder per Touch gearbeitet wird. Wir erklären, worauf es beim Windows 10 Lizenz kaufen ankommt.

Zwischen diesen Versionen kannst du beim Windows 10 Lizenz kaufen wählen

Microsoft gibt für sein Betriebssystem keine neuen Versionsnummern mehr heraus – ab jetzt bleibt grundsätzlich alles bei Windows 10. Da es aber seit Erscheinen des Systems im Jahr 2015 einige Updates existieren, sind mehrere Versionen erhältlich. Die wichtigsten auf dem Markt sind derzeit folgende: 

  • Windows 10 S: Geeignet für Privatanwender und Bildungseinrichtungen. Das System ist für PC und Laptop optimiert, allerdings lassen sich ausschließlich Windows-Store-Apps nutzen. Als Browser ist lediglich Edge verfügbar. 
  • Windows 10 Home: Gedacht für Privatanwender auf dem PC oder Notebook. Der Browser Edge, der Sprachassistent Cortana sowie das App-Framework Continuum sind Standards.
  • Windows 10 Pro: Für Privatanwender und kleine Unternehmen auf dem PC und dem Notebook geeignet.
  • Windows 10 Enterprise: Ist für Unternehmen geeignet, läuft auf PC und Laptop.
  • Windows 10 Education: Hierbei handelt es um einen Upgrade von Home und Pro, der für PC und Notebook für Schüler und Universitäten gedacht ist. 
  • Windows 10 Mobile: Im Privatbereich für Smartphone und Tablet gedacht.
  • Windows 10 Mobile Enterprise: Die Mobile-Version für Unternehmen, die auf neueste Sicherheits-Upgrades angewiesen sind.

Windows10
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Windows 10 LTSC und LTSB wo liegen die Unterschiede?

Im Grunde genommen ist LTSC (Long Term Servicing Channel) eine Update-Version von LTSB (Long Term Servicing Branch). Das ältere Windows 10 LTSB hat mehrere Varianten mit unterschiedlichen Services:

Current Branch (CB):

Neue Features und Updates werden sowohl für für Privat- als auch für Geschäftskunden automatisch heruntergeladen.

Current Branch for Business (CBB):

Gilt ausschließlich für Geschäftskunden. Der Vorteil: Updates lassen sich zum Testen erst mal bis zu 8 Monate aufschieben.

Long Term Servicing Branch (LTSB):

Diese Variante war und ist für Geschäftskunden gedacht, die möglichst wenig an ihren bestehenden Systemen ändern wollen. Nur alle 2 bis 3 Jahre erscheinen hierbei neue LTSB-Versionen, die von den Kunden sogar abgelehnt werden können. Das aktuelle Windows 10 LTSC kommt ohne Current Branch und Current Branch for Business aus. An deren Stelle tritt der Semi-Annual Channel (SAC). 

LTSC:

Diese Version ist für Großkunden gedacht, die alle zwei bis drei Jahr ein Update erhalten. Diese können wie vorher auch abgelehnt werden. Allerdings wird LTSC ausschließlich bei Enterprise Varianten angeboten, alle anderen Windows 10 Versionen sind davon ausgeschlossen. 

SAC:

Ist für Privat- und Geschäftskunden geeignet und erhält zweimal pro Jahr ein Update der Features. 

32 Bit oder 64 Bit – auch darauf solltest du achten, wenn du eine Windows 10 Lizenz kaufen willst

Die Größenordnung 64 Bit und 32 bezieht sich auf die Informationsverarbeitung des Prozessors, der im Computer verbaut ist. Ein größerer und schnellerer Prozessor ist das vor allem bei großen Programmen oder wenn mehrere Programme gleichzeitig zur Verfügung stehen sollen wichtig.

Hat das Betriebssystem des Rechners die 32 Bit-Variante eingebaut, lässt sich ein Arbeitsspeicher von maximal 4 Gigabyte (GB) nutzen.

Wie viel Bit hat mein Prozessor?

Wer eine Windows 10 Lizenz kaufen will, sollte natürlich wissen, wie viel Bit der Prozessor verarbeiten kann. Um das herauszufinden, geht man ganz einfach in 4 Schritten vor:

  1. Zuerst die „Windows-Taste“ drücken, dann im Suchfeld „Systemsteuerung“ eingeben.
  2. Dann im entsprechenden Fenster auf „System und Sicherheit“ klicken.
  3. Die Option „System“ wählen.
  4. Unter dem Eintrag „Systemtyp“ findet man heraus, ob 32 oder 64 Bit installiert sind.

Kann ich trotzdem eine 64 Bit Windows 10 Lizenz kaufen?

Dazu muss der Computer 64 Bit fähig sein. 

  • Steht im Eintrag „Systemtyp“ der Vermerk „x64-basierter Prozessor“, sind die Grundvoraussetzungen schon mal gegeben.
  • Jetzt kommt es allerdings noch auf den Arbeitsspeicher an. Unter dem Menüpunkt „Installierter Arbeitsspeicher (RAM)“ sollte ein Wert von mindestens 4 GB eingetragen sein.

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Antivirus-Programm – Das System schützen

Antivirus-Programm – Das System schützen

Da heutzutage nahezu jeder Zugang zu PC, Smartphone und Tablets und dadurch auch zum Internet hat, haben gleichzeitig die Gefahren in Form von Malware durch Cyberkriminelle zugenommen. Ein Antivirusprogramm erhöht die IT-Sicherheit und schützt das System. Antivirus ist der Gegenbegriff zum Computervirus, der mit der Einführung von Rechnersystemen in den 1980er Jahren aufkam. Antiviren-Software umfasst Programme, die Schadsoftware finden und selbstständig wieder aus dem System entfernen. Inzwischen verhindern Antiviren-Programme bereits im Vorfeld vielfältige Cyberattacken und Infizierungen mit Schadsoftware wie zum Beispiel Würmer, Trojaner, Keylogger und Ransomware.

Trotz aller Vorteile haben 27 Prozent der Windows-User keinen Virenschutz installiert, obwohl die Auswahl und die Funktionsvielfalt größer denn je sind. Ein passender Virenscanner und das ideale Antivirus-Programm lassen sich auf dieser Seite finden.

Antivirus-Programm
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Verschiedene Arten von Antivirus

Echtzeit-Antivirus

Der Echtzeit-Antivirus ist rund um die Uhr aktiv und läuft in den meisten Fällen unbemerkt im Hintergrund. Diese Art des Antivirus-Programms scannt über eine System-Schnittstelle alle Dateien, Programme und Speicher. Bemerkt der Echtzeitscanner etwas Verdächtiges, informiert er den Benutzer darüber und fragt, ob der den Zugriff blockieren, die Datei löschen oder in Quarantäne verschieben soll. Das Gleiche kann der User manuell steuert, um das komplette System zu überprüfen.

Online-Antivirus

Online-Antivirus laden das zu überprüfende Viren-Muster über die Internetverbindung und haben so aktuelle Bedrohungen im Blick. Oft spricht man bei dieser Art von Antivirus auch von Online-Virenscanner. Häufig kommt er als zusätzliche Absicherung zum installierten Virenscanner zum Einsatz, wenn der Nutzer die Vermutung hegt, dass sein System befallen ist.

Weitere Virenscanner

Zahlreiche Bedrohungen bedeuten zahlreiche Schutzmöglichkeiten und somit Virenscanner. Besonders im Geschäfts-Umfeld wird Antivirus-Software zur Netzwerkanalyse eingesetzt. Jedoch haben die verschiedenen Virenscann-Arten auch einige Nachteile.

Nachteile von Antivirusprogrammen

Echtzeit-Antivirus verlangsamt das System häufig, während andere Softwareanwendungen verzögert ausgeführt werden. Des Weiteren ist es möglich, dass das Antivirus-Programm Schadsoftware meldet, die allerdings keine ist. Und dadurch können fälschlich als Computervirus identifizierte Dateien oder Anwendungen gelöscht werden. Außer kann es kontraproduktiv sein, zwei Antivirenscanner zugleich im Einsatz zu haben, weil sie sich gegenseitig blockieren können. In Folge wird die angestrebte IT-Sicherheit damit eher gefährdet als gesichert.

In manchen Fällen nehmen es Antivirenprogramme zu genau und blockieren harmlose Software oder sperren den Zugriff auf unbedenkliche Webseiten. Dann spricht man von „False Positives“. 

Tools, die das Betriebssystem „tunen“ oder „reinigen“ des Betriebssystems sind auch von zweifelhaftem Nutzen. Denn Windows inkludiert schon Funktionen wie die Datenträgerbereinigung und die Speicheroptimierung zur Freigabe von Platz auf der Festplatte. Ein sogenannter Registry-Cleaner kann dem Betriebssystem sogar Schaden zufügen, zudem ist Microsoft dafür bekannt, Kunden, die solche Programme nutzen, den Support zu verweigern.

Antivirusprogramm
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Der richtige Virenschutz

Private Nutzer von Windows verfügen mit dem Windows Defender über eine brauchbare Antivirenlösung, die Microsoft entwickelt hat und sich deshalb problemlos in Windows integriert. Andere kostenfreie Antivirenprogramme sind im Grunde Werbung für ihre kommerziellen Brüder

Für geschäftliche Nutzer ist Windows Defender wohl nicht die beste Wahl. Die Nutzung der Software erfordert eine aktive Beteiligung an Microsofts Reputationsdienst SpyNet. Findet Windows Defender verdächtige Dateien auf einem Rechner, lädt dieser sie ohne nachzufragen zu Microsoft hoch – im Zweifel auch vertrauliche Daten.

Professionelle Nutzer setzen daher stattdessen eher auf eine kommerzielle Antivirenlösung. Die meisten davon bieten die Option, das Hochladen verdächtiger Dateien zu unterbinden, selbst wenn das den Schutzgrad reduzieren kann. 

Um den richtigen Virenschutz zu finden, sollte man zunächst eine Testversion installieren. So kann man die Anwendung ausgiebig ausprobieren und entscheiden, ob das Paket den Anforderungen entspricht.

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Terminal Server - mehr Flexibilität oder nur höhere Kosten

Die Vor- und Nachteile von Terminal Servern unter die Lupe genommen

Terminal Server ermöglichen es Unternehmen, Anwendungen und Ressourcen zentral zu hosten und remote auf Client-Geräten zu veröffentlichen – unabhängig vom Standort und der Plattform des Endgeräts. Vorteile von Terminal Servern sind beispielsweise mehr Flexibilität für Anwender und eine weniger aufwändige IT-Infrastruktur für Wartung und Sicherheit. Nachteilig sind die hohe Datenlast und etwaige höhere Kosten.

Was ist ein Terminal Server?

Ein Terminalserver ist ein Server oder ein Netzwerkgerät, der Verbindungen zu mehreren Client-Systemen eingehen kann, um ohne Modem oder Netzwerkschnittstelle eine Verbindung zu einem LAN-Netzwerk herzustellen. In der Tat verhält es sich wie der eigene Computer, auch wenn man aus der Ferne auf ihn zugreifen kann.

Terminal Server
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Vor- und Nachteile der Desktop-Virtualisierung

Vorteile von Terminal Servern

  • Mehr Flexibilität für Mitarbeiter: Der direkte Zugriff auf den Arbeitsplatz ist nicht mehr an den Schreibtisch gebunden, sondern ist über den virtuellen Desktop von überall und jederzeit möglich.
  • Mehr Sicherheit: Die IT-Sicherheit ist nur noch auf ein einziges Gerät fokussiert. Zudem lassen sich die Serversysteme besser absichern, da Backup, Firewall und Sicherheitsrichtlinien nur zentral umgesetzt werden müssen.
  • Weniger Aufwand: Das IT-Personal muss nur noch dieses eine Gerät warten und updaten.
  • Unkompliziertes Outsourcing: Der Standort und die Wartung des Terminalservers können auch an einen externen Partner ausgelagert werden. Damit bleiben die Hardwareinvestitionen gering, flexibel und man hat die Möglichkeit auch einige IT-Serviceleistungen extern einzukaufen.

Nachteile von Terminal Servern

  • Große Datenlast und hohe Latenzen: Weil zwischen einem Thin-Client und einem Terminalserver im Regelfall lediglich das Bild mit wenigen KB/s übertragen wird, reichen die meisten Anbindungen aus. Etwas problematischer gestaltet es sich, wenn die Anwender die Möglichkeit haben sollen, Daten auf die Endgeräte zu kopieren oder etwas zu drucken. 
  • Online-Zwang für Arbeitsplätze: Wenn der Server sich nicht im eigenen Gebäude befindet, geht ohne Internet nichts mehr, weil Client und Server nicht mehr miteinander kommunizieren können. Um die Arbeit nicht auszubremsen, können die Mitarbeiter etwa vom Home-Office oder über Hotspots arbeiten, oder man hält eine zweite Internetanbindung bereit. Beachten sollte man auch, dass aus der Bahn heraus oder im Flugzeug kein oder ein sehr schlechter Zugriff besteht. Dann kann man zumindest das Office Packet inklusive Outlook lokal auf dem Endgerät einrichten, was jedoch das Gesamtkonzept etwas aufweicht.
  • Höhere Serverkosten: Hochverfügbarkeit und Performance, vielleicht sogar 3D Grafikleistung sind die Anforderungen an einen Server für Desktop-Virtualisierung. Man kann etwa eine fertige Lösung beim Cloud-Anbieter mieten; durch die hohe Standardisierung beim Anbieter sinken meist die Investitionskosten.

Die Kosten

Virtualisierte Desktops sind nicht unbedingt günstiger als klassische Server-Client-Modelle. Zu den guten Serverkomponenten kommt die Lizenz für den Einsatz der Desktop-Virtualisierung hinzu. Dafür kann man auf der Client-Site sparen, weil man nicht unbedingt starke Geräte, sondern schwächere, die wesentlich günstiger sind.

Wenn man zum Beispiel keine eigene IT-Abteilung hat, die sich um die Verwaltung eines leistungsfähigen Terminalservers kümmern kann, kann das auch ein externer Partner realisieren – etwa als Managed-Service. Die zentrale Verwaltung spart Kosten.

Terminal Server Vor- und Nachteile
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Perfekt für Unternehmen mit mehreren Standorten

Terminal Server sind in der Tat eine spannende Alternative zu einem Meer an Bürocomputern. Mitarbeiter sind somit mobiler und flexibler, können Ihre Arbeit schneller erledigen und müssen weniger häufig die IT-Abteilung um Rat fragen.

Nicht nur Konzerne können sich diese Technik leisten, auch kleine und mittelständische Unternehmen sollten die Vorteile der Desktop-Virtualisierung erwägen.

Der wichtigste Vorteil ist sicher, dass standortunabhängig arbeiten kann; die Technik ist ideal für Unternehmen mit mehreren Standorten. Die zentrale Verwaltung eignet sich ebenfalls perfekt, um das Unternehmen zu verschlanken und vereinfacht die Einrichtung von neuen Mitarbeitern sowie die Verwaltung von Zugangsrechten und Softwarezugriff.

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