Excel Blattschutz aufheben: So funktioniert es

Excel Blattschutz aufheben: So funktioniert es

Zum Haare raufen: Da hat man in mühevoller Kleinarbeit endlich eine perfekte Tabelle in Excel erstellt. Man schickt sie an die Teammitglieder oder den Chef – und die verändern hier einen Wert, verschieben da eine Zelle oder löschen die wichtige Tabelle sogar komplett. Die ganze Arbeit war für die Katz … Um das zu verhindern, können einzelne oder auch sämtliche Zellen eines solchen Arbeitsblattes gesperrt und das gesamte Blatt mit einem Kennwort gesichert werden. Aber was, wenn später doch noch daran gearbeitet werden muss? Dann ist es sinnvoll, den Excel Blattschutz aufheben zu können. Wie das funktioniert, zeigen wir hier Schritt für Schritt.

Mit wenigen Klicks den Excel Blattschutz aufheben

Eigentlich kann man nur den Excel Blattschutz aufheben, wenn man das dazugehörige Passwort kennt (Ausnahmen davon weiter unten). Ist die Tabelle mit einem Kennwort geschützt, kann sie erst mal nicht bearbeitet werden.

Um das doch zu ermöglichen, reichen fünf Schritte, mit denen man den Excel Blattschutz aufheben kann:

1. Zunächst die geschützte Datei öffnen.
2. Dann oben zur Registrierkasse „Überprüfen“ springen.
3. Die Kategorie „Änderungen“ suchen, dort den Button „Blattschutz aufheben“ betätigen.
4. Nun muss das Passwort im entsprechenden Aufforderungsfeld eingegeben werden.
5. Mit „OK“ bestätigen.

Um eine Excel Tabelle mit Microsoft Excel wieder zu schützen, wird über den Button „Blatt schützen“ ein neues Passwort kreiert.

Microsoft Excel hält ein Hintertürchen offen

Dumm gelaufen, wenn man eine Excel Tabelle als Vorsichtsmaßnahme mit einem Passwort gesichert hat – und genau das dann vergisst!

Muss man dann die ganze Arbeit von vorne machen und eine neue Excel Tabelle anlegen? Nein! Denn zum Glück kann man mit Microsoft Excel und einem zusätzlichen Tool den Excel Blattschutz aufheben, ohne das Kennwort zu benutzen.

So lässt sich das Excel Passwort entfernen

Wer den Excel Blattschutz aufheben will, ohne das Passwort zu kennen, muss zunächst das Programm 7-Zip gratis downloaden und auf dem PC installieren.

Wenn das alles gemacht wurde, geht man folgendermaßen vor:

  • Den Ordner mit der entsprechenden Excel-Datei öffnen.
  • Per Rechtsklick die Datei über den Befehl „7-Zip > Öffnen“ öffnen.
  • Es wird ein Ordner mit Namen „xl“ gezeigt, der geöffnet werden muss.
  • In diesem Ordner den Begriff „worksheets“ anwählen.
  • Die dann erscheinende Datei „sheet1.xml“ auf den Schreibtisch (Desktop) kopieren.
  • „sheet1.xml“ in einem Textverarbeitungsprogramm öffnen, dabei das Programm 7-Zip geöffnet lassen.
  • Bei Excel 2010 nun mit dem Befehl „Suchen“ (Tastenkombination „Strg + F“) den Begriff „password“ suchen (bei Excel 2013 und Excel 2016 wird „sheetProtection“ als Suchbegriff eingegeben).
  • In der Excel 2010-Datei wird nun der Eintrag mit dem Passwort in Anführungszeichen dargestellt.
  • Das Passwort löschen (nicht die Anführungszeichen!).
  • Die Darstellung muss nun password=„" zeigen. (Ab Excel 2013 muss die Darstellung so „<sheetProtection>“ aussehen).
  • Die Datei „sheet1.xml“ speichern.
  • Als nächstes die Datei m 7-Zip-Archiv an die Stelle kopieren, wo sie sich auch vorher befunden hat.
  • Aufploppendes Wahlfeld mit „Ja“ markieren, das Programm 7-Zip schließen.
  • Jetzt die Datei mit Microsoft Excel öffnen.
  • Nun lässt sich wie oben beschrieben mit wenigen Klicks der Excel Blattschutz aufheben.

Klappt das mit der gesamten Excel-Datei?

Das wäre ja zu schön – vor allem für Leute, die damit unerlaubt Zugriff auf geschützten Dateien hätten. Darum funktionieren die Schritte nur, wenn einzelne Excel-Blätter mit einem Kennwort geschützt sind.

Hilfe – der Button „Blattschutz aufheben“ kann nicht aktiviert werden!

Ist der Button „Blattschutz aufheben“ ausgegraut und kann dadurch nicht angeklickt werden, hat das Dokument wahrscheinlich einen Freigabeschutz. Um das Dokument nun bearbeiten zu können, muss dieser zuerst aufgehoben werden.

  • Dazu zunächst auf Überprüfen > Freigabeschutz aufheben klicken.
  • Anschließend mit Überprüfen > Arbeitsmappe freigeben die Excel Tabelle freigeben.
  • Im nun erscheinenden Fenster bei „Bearbeitung von mehreren Benutzern zur selben Zeit“ zulassen. Dies ermöglicht außerdem das Zusammenführen von Arbeitsmappen.
  • Im nächsten Fenster einfach nur noch mit „Ja“ bestätigen.


Nicht länger unterstützte Features in Windows 11

Beim Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 oder bei der Installation eines Updates auf Windows 11 sind einige Funktionen möglicherweise veraltet oder werden entfernt. Unten finden Sie Informationen zu einigen wichtigen betroffenen Funktionen:

 

  • Cortana wird nicht mehr in die Erfahrung beim erstmaligen Starten einbezogen oder an die Taskleiste angeheftet.
  • Bildschirmhintergrund kann nicht zum oder vom Gerät übertragen werden, wenn Sie mit einem Microsoft-Konto angemeldet sind.
  • Internet Explorer ist deaktiviert. Microsoft Edge ist der empfohlene Ersatz und umfasst den IE-Modus, der in bestimmten Szenarien nützlich sein kann.
  • Der Mathematik-Eingabebereich wurde entfernt. Die Mathematik-Erkennung wird bei Bedarf installiert und enthält die Steuerung und die Erkennung für mathematische Eingaben. Die mathematische Freihandeingabe in Apps wie OneNote ist von dieser Änderung nicht betroffen.
  • Neuigkeiten und interessante Themen wurde weiterentwickelt. Es wurden neue Funktionen hinzugefügt, die Sie durch Klicken auf das Widgets-Symbol in der Taskleiste aufrufen können.
  • Schnellstatus vom Sperrbildschirm und die zugehörigen Einstellungen werden entfernt.
  • Der S Modusist jetzt nur für die Windows 11 Home Edition verfügbar.
  • Das Snipping Toolist weiterhin verfügbar, aber das alte Design und die Funktionalität in der Windows 10-Version wurden durch das Design und die Funktionalität der App ersetzt, die zuvor als Snip & Sketch bezeichnet wurde.

Start hat sich in Windows 11 wesentlich verändert, einschließlich der folgenden wichtigen Einstellungen und Entfernungen:

  • Benannte Gruppen und Ordner von Apps werden nicht mehr unterstützt, und die Größe des Layouts kann derzeit nicht geändert werden.
  • Angeheftete Apps und Websites werden beim Upgrade von Windows 10 nicht migriert.
  • Livekacheln sind nicht mehr verfügbar. Informationen zu übersichtlichen, dynamischen Inhalten finden Sie in der neuen Widgets-Funktion.
  • Der Tablet-Modus wird entfernt und neue Funktionen und Fähigkeiten zum Anbringen und Entfernen von Tastaturhaltungen sind enthalten.

Taskleiste Die Funktionalität wurde geändert, einschließlich:

  • In der Taskleiste sind keine Personen mehr vorhanden.
  • Einige Symbole werden möglicherweise nicht mehr in der Taskleiste (Systray) für aktualisierte Geräte angezeigt, einschließlich früherer Anpassungen.
  • Die Ausrichtung am unteren Bildschirmrand ist die einzige zulässige Position.
  • Apps können keine Bereiche der Taskleiste mehr anpassen.
  • Die Zeitleistewird entfernt. Einige ähnliche Funktionen sind in Microsoft Edge verfügbar.
  • Die Bildschirmtastatur kann keine Tastaturlayouts mehr an Bildschirmgrößen von 18 Zoll oder mehr an- oder abdocken.
  • Brieftasche wird entfernt.

Die folgenden Apps werden beim Upgrade nicht entfernt, werden aber nicht mehr auf neuen Geräten oder bei der Neuinstallation von Windows 11 installiert. Sie können im Store heruntergeladen werden:

  • 3D Viewer
  • OneNote für Windows 10
  • Paint 3D
  • Skype


Wichtige Informationen zu Windows 11

Ein neues Windows-Erlebnis, das Sie näher an die Menschen und Dinge bringt, die Ihnen wichtig sind.

Veröffentlichung

 

Microsoft Windows 11 wird der Nachfolger von Windows 10 sein und wurde am 24. Juni 2021 von Microsoft Produktmanager Panos Panay angekündigt. Laut der Ankündigung vom Juni 2021 wird das neue Betriebssystem Ende 2021 erscheinen. 

 

Was ist der Unterschied zwischen Windows 10 und Windows 11?

Windows 11 bietet die gesamte Leistung und Sicherheit von Windows 10 mit einem neu gestalteten und aktualisierten Aussehen. Außerdem enthält es neue Werkzeuge, Sounds und Apps. Es ist für jedes Detail gesorgt. Das alles zusammen sorgt für ein erfrischendes Erlebnis auf Ihrem PC.

 

Wann kann ich einen PC kaufen, auf dem Windows 11 vorinstalliert ist?

PCs mit vorinstalliertem Windows 11 werden noch in diesem Jahr erhältlich sein.

 

Was kostet ein PC mit Windows 11?

Es kommt darauf an. Viele verschiedene Herstellerfirmen werden eine Vielzahl von Geräten anbieten, auf denen Windows 11 läuft, alle zu unterschiedlichen Preispunkten.

 

Wo kann ich einen PC mit Windows 11 kaufen?

PCs, auf denen Windows 11 vorinstalliert ist, werden im Laufe des Jahres bei einer Vielzahl von Händlern erhältlich sein. Details folgen.

 

Funktioniert mein Zubehör mit Windows 11?

Wenn Ihr Zubehör unter Windows 10 läuft und die Anforderungen von Windows 11 erfüllt, sollte es unter Windows 11 laufen. Wenn Sie sicher sein wollen, wenden Sie sich bitte an den Hersteller Ihres Zubehörs.

 

Ich möchte jetzt einen PC kaufen. Kann ich Windows 11 später installieren?

Die meisten derzeit verkauften Windows 10-PCs können auf Windows 11 aufgerüstet werden. Damit der PC auf Windows 11 aufgerüstet werden kann, muss er die Mindestanforderungen an die Hardware erfüllen und einige Funktionen erfordern spezielle Hardware. Der Zeitplan für den Rollout des Updates wird derzeit festgelegt und wird voraussichtlich Ende 2021 beginnen und bis 2022 andauern. Der spezifische Zeitrahmen variiert je nach Gerät.

 

Woher weiß ich, ob ein neuer Windows 10-PC die Mindestanforderungen erfüllt?

Es gibt ein paar Möglichkeiten, das herauszufinden. Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen PC sind, achten Sie auf den Hinweis „Kostenloses Upgrade auf Windows 11“ auf dem Faktenetikett. Sie können auch Ihren Fachhändler um eine Bestätigung bitten.

 

Wann kann ich auf meinem Windows 10-Gerät ein Upgrade auf Windows 11 durchführen?

Wenn Ihr vorhandener Windows 10-PC die neueste Version von Windows 10 ausführt und die Mindestanforderungen an die Hardware erfüllt, können Sie auf Windows 11 aktualisieren. Der Zeitplan für die Veröffentlichung des Upgrades wird noch festgelegt, aber für die meisten Geräte, die bereits heute im Einsatz sind, wird es voraussichtlich Anfang 2022 fertig sein. Nicht alle Windows 10-PCs, die für ein Upgrade auf Windows 11 in Frage kommen, können gleichzeitig aktualisiert werden. Um festzustellen, ob Ihr PC für ein Upgrade geeignet ist, laden Sie die Anwendung PC-Integritätsprüfung herunter und führen Sie sie aus. Sobald der Update-Rollout begonnen hat, können Sie unter Einstellungen > Windows Update überprüfen, ob das Update für Ihr Gerät bereit ist.

 

Was, wenn mein PC die Mindesthardwarespezifikationen nicht erfüllt? Kann ich bei Windows 10 bleiben?

Ja. Windows 10 ist weiterhin eine großartige Version von Windows. Wir haben uns verpflichtet, Windows 10 bis zum 14. Oktober 2025 zu unterstützen.

 

Woher weiß ich, wann das Upgrade für meinen Windows 10-PC verfügbar ist?

Updates für Windows 11 werden Ende 2021 beginnen und bis 2022 andauern. Während dieser Zeit werden wir hinter den Kulissen einige Tests und Validierungen für Ihren spezifischen PC durchführen. Windows Update zeigt an, ob und wann Ihr PC dafür in Frage kommt. Sie können dies überprüfen, indem Sie zu „Einstellungen“ > „Windows Update“ gehen.

 

Wie viel kostet ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11?

Sie ist kostenlos. Es können jedoch nur Windows 10-PCs aktualisiert werden, auf denen die neueste Version von Windows 10 ausgeführt wird und die die Mindestanforderungen an die Hardware erfüllen. Ob Sie die neuesten Updates für Windows 10 haben, können Sie unter „Einstellungen“ > „Windows Update“ überprüfen.

 

Was ist der Unterschied zwischen Upgrade und Update?

Ein Update kann aus Fehlerkorrekturen, Sicherheitskorrekturen und neuen Funktionen in einer Version von Windows bestehen. Aktualisierungen werden in der Regel im Laufe des Jahres vorgenommen. Ein Upgrade findet statt, wenn Sie die Version wechseln, z. B. von Windows 10 auf Windows 11 oder die Editionen von Windows Home auf Windows Pro.

 

Wie lange ist das kostenlose Upgrade erhältlich?

Das kostenlose Upgrade-Angebot hat kein bestimmtes Enddatum für berechtigte Systeme. Microsoft behält sich jedoch das Recht vor, den Support für das kostenlose Angebot zu beenden. Dieses Enddatum liegt frühestens ein Jahr nach der allgemeinen Verfügbarkeit.

 

Kann ich Windows 10 weiter verwenden?

Ja. Es besteht keine Notwendigkeit für ein Upgrade auf Windows 11. Wir unterstützen Windows 10 weiterhin bis zum 14. Oktober 2025.

 

Nimmt Windows 11 mehr Speicherplatz auf meinem PC ein als Windows 10?

Windows 11 und Windows 10 benötigen ungefähr die gleiche Menge an Speicherplatz. Während des Upgrade-Prozesses wird jedoch zusätzlicher Speicherplatz benötigt. Windows löscht diesen zusätzlichen Speicherplatz etwa 10 Tage nach Abschluss des Upgrades.

 

Ist Windows 11 ein Ersatz für Windows 10?

Windows 11 ist die neueste Version von Windows. Wir werden jedoch Windows 10 bis Oktober 2025 weiter unterstützen.

 

Was passiert mit meinen Dateien, wenn ich auf Windows 11 aktualisiere?

Standardmäßig werden alle Ihre Dateien und Daten übertragen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, vor der Installation eine Sicherungskopie Ihrer Dateien zu erstellen.

 

Kann ich nach dem Upgrade zu Windows 10 zurückkehren, wenn mir Windows 11 nicht gefällt?

Ja. Nach der Installation des Windows 11-Updates gibt es einen Zeitraum von 10 Tagen, in dem Sie zu Windows 10 zurückkehren können, wobei Sie die mitgebrachten Dateien und Daten behalten können. Nach Ablauf der 10 Tage müssen Sie Ihre Daten sichern und eine „Neuinstallation“ durchführen, um zu Windows 10 zurückzukehren.

 

Wie lange dauert die Installation von Windows 11?

Das Herunterladen und Installieren von Windows 11 wird höchstwahrscheinlich länger dauern als ein typisches Windows 10 Feature-Update. Sie können Ihren PC verwenden, während Sie Windows 11 herunterladen, und haben dann die Möglichkeit, die Installation so zu planen, dass sie zu einer Zeit erfolgt, zu der Sie Ihren PC nicht verwenden möchten.

 

Kann ich meinen Windows 10-PC auf Windows 11 aktualisieren, wenn ich den S Modus ausführe?

Wenn Ihr PC die minimalen Hardwarespezifikationen erfüllt, kann Windows 10 Home Edition im S-Modus auf Windows 11 Home Edition im S-Modus aktualisiert werden. Wenn auf Ihrem Windows 10-PC die Pro Edition im S-Modus läuft, müssen Sie den S-Modus beenden, um auf Windows 11 Pro zu aktualisieren. Windows 11 Pro Edition ist im S-Modus nicht verfügbar.

 

Kann auf einem wirklich alten PC Windows 11 ausgeführt werden?

Sie können die Anwendung PC-Integritätsprüfung verwenden, um festzustellen, ob Ihr Gerät für ein Upgrade auf Windows 11 bereit ist. Viele PCs, die weniger als vier Jahre alt sind, können auf Windows 11 aktualisiert werden. Sie müssen die neueste Version von Windows 10 ausführen und die Mindestanforderungen an die Hardware erfüllen.

 

Wichtiger Hinweis

Windows 10 und Windows 11 laufen weiterhin parallel. Windows 10 wird bis Oktober 2025 unterstützt. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass Windows 11 die Hardwareanforderungen erhöht. Wenn Ihr System nicht für Windows 11 geeignet ist, haben Sie noch ein paar Jahre Zeit. Selbst wenn Sie das Aussehen von Windows 11 nicht mögen, können Sie einfach bei Windows 10 bleiben. Es ist noch unklar, ob Microsoft weiterhin zwei Feature-Updates pro Jahr für Windows 10 veröffentlichen wird. So oder so, Windows 10 21H2 sollte im Herbst verfügbar sein, und natürlich wird es jeden Tag ein Sicherheitsupdate geben.

 


PDF Passwort: So lässt es sich entfernen

PDF Passwort: So lässt es sich entfernen

Manche PDF’s werden schon vom Absender mit einem Passwort geschützt. Kennt man dieses nicht, lässt sich das Dokument nicht lesen. Aber auch selbst möchte man hin und wieder sensible Dokumente, die man im PDF-Format versendet, mit einem Passwort schützen, damit sie sicher vor fremden Zugriffen sind. Gute PDF-Converter machen diesen Schritt leicht. Aber wie lässt sich das einmal festgelegte PDF Passwort wieder entfernen? Wir zeigen es Step by Step.

So entfernt man das PDF Passwort in Windows

Naturgemäß lässt sich eine Datei, die Passwortgeschützt ist, nur öffnen, wenn das Passwort bekannt ist. Und auch nur dann lässt sich der Schutz aufheben, um das Dokument zum Beispiel zu drucken oder Änderungen daran vorzunehmen.

So funktioniert´s:

  • PDF-Datei öffnen
  • Passwort eingeben
  • Option „Drucken“ klicken, dabei „Print to PDF“ wählen
  • Windows 10 bietet die Möglichkeit direkt mit dem Befehl „Microsoft Print to PDF“
  • Bestätigen
  • Zielordner für die Datei wählen
  • „Speichern“ klicken

Dadurch erstellt man automatisch eine Kopie der Datei, die man ohne Passwortschutz abspeichern kann.

Die Schritte für Mac-User

Über den Browser funktioniert das Entfernen des PDF Passworts wie bei Windows-Rechnern ebenfalls mit dem Befehl „Print to PDF“:

  • PDF öffnen
  • Passwort eingeben
  • „Drucken“ wählen
  • Im Auswahlmenü links unten die Option „Als PDF sichern“ wählen
  • Zielort auswählen
  • Bestätigen

Eine noch einfachere Alternative liegt in der Möglichkeit, das verschlüsselte PDF mit „Vorschau“ zu öffnen. Nach der Eingabe des Passwortes in der Menüleiste „Ablage“ wählen, dann im Untermenü auf „als PDF exportieren“ klicken. Speicherort suchen, bestätigen – fertig!

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Lässt sich das PDF Passwort auch auf dem Smartphone entfernen?

Klar, auch das Handy bietet diesbezüglich Möglichkeiten. Unterscheiden muss man hierbei allerdings zwischen Android und iOS (iPhone):

Android:

  • Zunächst muss man eine entsprechende App wie beispielsweise Google PDF-Viewer oder PDF Utilities installieren. 
  • PDF eingeben und per Passwort entschlüsseln.
  • Dann wie oben beschrieben mit „Print to PDF“ eine unverschlüsselte Kopie erstellen.

iOS:

  • PDF öffnen
  • Icon „Teilen“ wählen
  • Funktion „Drucken“ antippen
  • In der Druckvorschau erneut das „Teilen“-Icon antippen
  • Zielvolumen für die Kopie wählen
  • Bestätigen

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PDF Software nutzen

Um überhaupt ein PDF erstellen zu können, ist zunächst mal ein PDF Converter nötig. Mit einer solchen PDF Software lässt sich auf Dokumenten nicht nur ein PDF Passwort einfügen, sondern ganz leicht auch wieder entfernen. 

Klassenprimus ist hierbei Adobe Acrobat 2020. Die Software lässt es unter Windows und Mac zu, MIP-geschützte Dateien zu öffnen. Nach den Sicherheitssystemen AIP (Azure Information Protection) und Information Protection für Office 365 gilt MIP (Microsoft Information Protection) als absolut sicherer Schutz für sensible Dokumente und Daten im PDF-Format.

Adobe Acrobat 2020 (wie auch Acrobat Reader 2020) erkennt selbstständig, wenn es sich bei einer Datei um eine MIP-geschützte Datei handelt. Nutzer werden dann automatisch aufgefordert, ein Plug-in von der Adobe-Hilfeseite zu downloaden und zu installieren. Damit lassen sich dann entsprechende Dateien, die mit einem PDF Passwort geschützt sind, problemlos öffnen.

Für Nutzer von Adobe Acrobat DC 

Viele User nutzen auch die PDF Software Adobe Acrobat DC. Damit ist es in nur drei Schritten möglich, das PDF Passwort zu entfernen:

  1. PDF-Datei öffnen
  2. In den Sicherheitseinstellungen „Werkzeuge“ wählen, im Untermenü dann „Schützen“, „Weitere Optionen“ und „Sicherheitseinstellungen entfernen“ aufrufen.
  3. Je nach Art des Schutzes kann man das Passwort jetzt mit einem einfachen Klick auf „OK“ entfernen. Oder es erscheint eine Aufforderung, das Kennwort einzugeben, die man zweimal mit „OK“ bestätigen muss.

Online-Tools zum Entfernen des PDF Passworts

Wer die oben beschriebenen Schritte nicht ausführen will oder kann, hat auch die Möglichkeit, passwortgeschützte Dokumente online zu lesen und zu bearbeiten. 

Online PDF Softwares wie zum Beispiel PDF24 oder PDFCreator erlauben es, das geschützte Dokument auf die Website zu kopieren. Dann muss nur noch das Passwort eingegeben werden, und Sekunden später ist eine Kopie des Dokuments ohne Passwortschutz erstellt.  

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Kaspersky Virenschutz: So gebt ihr den Aktivierungscode ein

Kaspersky Virenschutz: So gebt ihr den Aktivierungscode ein

Das Horrorszenario für jeden Computeranwender: Nichts ahnend schaltet man morgens den PC ein und – es tut sich nichts! Oder – noch schlimmer – es erscheint eine Meldung, dass der Computer gehackt wurde und man die Daten nur gegen Bezahlung eines Lösegeldes wiederbekommt. Das sind nur zwei von unzähligen Möglichkeiten, die Trojaner Viren und anderen Schadprogrammen auslösen können. Helfen kann da der Kaspersky Virenschutz, der den Computer umgibt wie die Mauer einer mittelalterlichen Burg.

Was ist der Kaspersky Virenschutz?

Grundsätzlich hat jeder Computer Schwachstellen, über die Hacker ihre Viren einschleusen können. Allein der Anschluss ans Internet kann sich ohne ausreichenden Schutz schon als Schwachstelle erweisen.

Aber auch Schadsoftware, die entweder übers Netz geladen oder per Datenträger auf die Festplatte gespeist wird, kann auf einen Schlag sämtliche Daten vernichten oder Teilbereiche des Rechners untauglich machen.

Deshalb ist es dringend erforderlich, dass jeder PC-Nutzer eine aktuelle Software zum Virenschutz installiert.

Als führendes Programm hat sich in diesem Bereich der Kaspersky Virenschutz erwiesen. Die Software wehrt erfolgreich Angriffe durch Viren, Malware und Internet-Gefahren wie gefährliche Webseiten und Phishing-Versuche ab.

Das enthält die Software:

  • Virenschutz: Das Programm bietet neben einem Virenscanner auch einen Echtzeitschutz, der Viren und Trojaner bereits erkennt und entfernt, ehe sie ins System des Computers durchdringen können.
  • Firewall: Die in der Version Kaspersky Total Security 2021 enthaltene Firewall analysiert den Datenverkehr und schützt IT-Systeme sicher vor Angriffen oder unbefugten Zugriffen
  • VPN: Kaspersky Total Security 2021 beinhaltet zudem einen VPN, mit dem man im Internet anonym surfen kann, beispielsweise zum Schutz bei der Nutzung eines ungesicherten Netzwerkes.
  • Besonderheiten: Das Virenschutzprogramm von Kaspersky punktet zusätzlich mit Extras wie einem Kinderschutz, Schwachstellen-Scanner, Spamfilter, Update-Assistent, Game-Mode, Filter für Suchergebnisse, Schutz fürs Online-Banking, Passwort-Manager sowie einem Filter für Werbung.

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Der Virenschutz bei Kaspersky erfordert einen Aktivierungscode

Um den Virenschutz von Kaspersky nutzen zu können, muss man zunächst einen 20-stelligen Aktivierungscode eingeben.

 

Dazu stehen zwei Methoden zur Verfügung:

Aktivierungscode während der Installation eingeben

  • Als erstes muss man unbedingt überprüfen, ob der PC das richtige Datum aufweist. Erst dann sollte man den Code im Fenster eingeben, welches sich während der Installation öffnet.
  • Nach Eingabe des Codes in die entsprechenden Felder klickt man auf den Button „Aktivieren“.
  • Erscheint eine Nachricht, dass man die Software erfolgreich aktiviert hat, den Button „Beenden“ klicken.
  • Es erscheint das Fenster Kaspersky Anti-Virus Licensing. Hier werden Details zu der Freischaltung der Software angezeigt, die man Schritt für Schritt befolgt.

Aktivierung nach der Installation

  • Im ersten Schritt wird das Programm Kaspersky Anti-Virus aufgerufen.
  • Dann im unteren rechten Bereich die Option „Aktivierungscode eingeben“ wählen.
  • Es erscheint das Fenster „Lizenzverwaltung“, hier muss man den Punkt „Programm aktivieren“ auswählen.
  • Das Kaspersky Anti-Virus Aktivierung-Fenster öffnet sich, zur Aktivierung geht man jetzt wie oben beschrieben vor.

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Avast Premium Security 2020

Die zweite Antiviren-Software, die wir heute vorstellen wollen, ist Avast Premium Security 2020. Die kostenpflichtige Version enthält sämtliche Features, an die man vielleicht schon durch die Gratis-Version gewöhnt ist und zusätzlich die der Avast Internet Security.

Dazu gehört:

  • Antispam-Filter: Er erkennt unerwünschte E-Mails und verwehrt ihnen den Zutritt zum Mailprogramm.
  • Firewall: Bei dieser Software lässt sich der Schutz direkt von der Benutzeroberfläche steuern.
  • Automatischer Programm-Updater: der stets die neueste Version nutzt.
  • Echtzeit-Schutz: Mit ihm kann man alle Aktivitäten des Rechners wie laufende Programme und Dateien in Echtzeit überwachen.
  • FileRep und WebRep: Die Features gleichen Dateien und Webseiten mit Datenbanken ab. Ist etwas nicht vertrauenswürdig, informiert einen die Software sofort.
  • Virus Container: Hierbei handelt es sich um einen isolierten Bereich auf der Festplatte, in dem verdächtige oder gefährliche Dateien sicher aufbewahrt werden.

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EaseUs Todo Backup: So sicherst du deine Dateien

EaseUs Todo Backup: So sicherst du deine Dateien

Plötzlich wird der Desktop dunkel, der PC fährt nicht mehr hoch. Oder man überschreibt ein wichtiges Dokument und benennt es nicht um. Oder ein Virus frisst sich durch die wichtigsten Daten und vernichtet sie. Oder … die Möglichkeiten, wichtige Dateien zu verlieren, sind vielfältig. Wie soll man diese wiederherstellen, wenn vorher keine regelmäßige Datensicherung vorgenommen wurde? Oft funktioniert das überhaupt nicht – und das kann fatale Folgen haben. Der gute Rat: regelmäßig eine Datensicherung mit einem Backup auf dem PC oder besser noch mit einer top Software wie beispielsweise EaseUs Todo Backup machen.  

Darum gehen Daten verloren

Ab dem Betriebssystem Windows 7 erstellt der Rechner automatisch regelmäßig eine Datensicherung, fungiert also fast so wie eine Art automatisches Backup. Dennoch kann es schnell passieren, dass trotzdem wichtige Dateien verloren gehen. 

Die häufigsten Gründe dafür sind:

  1. Technische Probleme: Vor allem ältere Hard-Disk-Drives (HDD) nutzen sich mit der Zeit ab. Die Gefahr besteht bei modernen SSD-Festplatten nicht mehr so akut, jedoch kann es auch da zum Datenverlust kommen. Beispielsweise durch Entmagnetisierung oder plötzliche Stromunterbrechung. Grundsätzlich haben Festplatten laut Hersteller eine Lebensdauer von maximal 10 Jahren. Ohne regelmäßige Datensicherung lassen sich sensible Dateien danach nur noch schwer wiederherstellen. Eine geeignete Software zur Datensicherung wie EaseUs Todo Backup ist deshalb unerlässlich.
  2. Menschliche Fehler: Erschütterungen, beispielsweise wenn das Laptop oder die externe Festplatte fallengelassen werden, aber auch Flüssigkeiten, die ins Computerinnere eindringen – etwa ein verschütteter Kaffee – führen schnell zum Datenverlust. Nicht selten werden Dateien auch versehentlich gelöscht, überschrieben und falsch formatiert. Eine weitere Fehlerquelle ist der versehentliche Download von Malware wie Viren oder Ransomware.  
  3. Höhere Gewalt: Niemand ist vor unvorhersehbaren Ereignissen wie Wasserschäden, Feuer oder Erdbeben geschützt. Die Gefahr, dadurch einen Datenverlust zu erleiden, lässt sich durch regelmäßige Backups und eine Datensicherung mittels Cloud oder EaseUs Todo Backup verringern.
  4. Diebstahl: Tatsächlich kommt es, besonders im Berufsleben, gar nicht so selten vor, dass Hacker Daten stehlen. Dagegen helfen eine gute Firewall, ein bedachter Umgang mit den Dateien und eine regelmäßige Datensicherung.

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Dateien sichern mit Backup PC und EaseUs Todo Backup

Computer, die mit dem Betriebssystem Windows 7 oder höher laufen, erstellen automatisch als Backup PC eine Datensicherung. 

Eine weitere Möglichkeit ist die regelmäßige Sicherung von Dateien, indem ein besonderer Backup PC wie eine Art externe Festplatte genutzt wird. An diesen Rechner sind dann alle „Arbeitsrechner“ angeschlossen, die Datensicherung findet automatisch statt.

EaseUs Todo Backup Anleitung

Wesentlich einfacher und komfortabler funktioniert die regelmäßige Datensicherung mit EaseUs Todo Backup.

So wird dabei vorgegangen:

  • Zunächst wird Todo Backup als Installationsdatei von der Herstellerseite heruntergeladen.
  • Dann wählt man die Festplatte aus, die man sichern möchte.
  • Als nächstes legt man den Speicherort Dabei kann man die voreingestellte Funktion „Festplatte“ wählen oder auch einen Speicherort wählen, der nicht direkt auf dem PC liegt, wie beispielsweise ein USB-Stick oder eine externe Festplatte. Alternativ lässt sich ein Cloud-Speicher als Speicherort festlegen.
  • Wird nun das Programm gestartet, bietet EaseUs Todo Backup folgende Auswahlmöglichkeiten an:
    • Laufwerk/Partition Backup
    • Datei-Backup
    • System-Backup
    • Smart-Backup
    • Klonen
    • System Klonen
  • Will man eine einfache Sicherungskopie des Windows-Betriebssystems mit all seinen Dateien anlegen, reicht ein Klick auf „System-Backup“. Die Software wählt dann automatisch die korrekte Partition.
  • „Smart-Backup“ wiederum sichert die Daten, die verändert wurden und neu hinzugekommen sind, regelmäßig zu vorher festgelegten Zeitpunkten. Beispielsweise immer freitags nach Feierabend um 18.00 Uhr.
  • Ein Zeitpunkt, zu dem der PC nicht in Gebrauch ist, bietet sich für das Backup an, da der Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Je nach vorher getroffener Auswahl fährt der PC nach dem Backup entweder herunter oder schaltet in den Energiespar-Modus.
  • Es empfiehlt sich, vorher eine weitere Auswahl zu treffen. Je nachdem was man benötigt, stehen die Funktionen „Vollsicherung“, „inkrementellem“ und „differenziellem Backup“ zur Verfügung.

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Word 2019: Einfügen und Entfernen eines Wasserzeichens

Word 2019: Einfügen und Entfernen eines Wasserzeichens

Wenn wir bei Word 2019 von Wasserzeichen reden, meinen wir nicht die durchschimmernden Bilder wie auf Geldscheinen, den Copyright Vermerk auf Bildern aus dem Internet oder Urkunden. Vielmehr handelt es sich dabei um einen Text, eine Grafik oder ein anderes Element, das sich sichtbar hinter dem Fließtext eines Dokumentes befindet. Damit werden beispielsweise Statusangaben wie „Eilt“, „Kopie“ oder „Entwurf“ im Dokument gekennzeichnet. Ein Wasserzeichen kann bei Word 2019 aber auch eine persönliche Signatur oder einfach nur ein zusätzliches Stilmittel sein. Wie man so etwas einfügt und gegebenenfalls auch wieder entfernt, erklären wir hier.

Wasserzeichen in Word 2019 einfügen

Ein Wasserzeichen in Word 2019 oder auch Word 2016 einzufügen, ist recht einfach.

Ist das entsprechende Word-Dokument, das eine Signatur oder eine Statusangabe erhalten soll, geöffnet, wird im Menü zunächst auf die Registerkarte „Entwurf“ geklickt.

Word 2019

Im Bereich „Seitenhintergrund“ ganz rechts wählt man nun das Feld „Wasserzeichen“ aus. 

Word 2016

Hier kann man direkt in der erscheinenden Leiste links der Punkt „Wasserzeichen“ anklicken. Danach verfährt man bei beiden Versionen wieder gleich.

Nach dem Klick sind sowohl bei Word 2019 als auch bei Word 2016 bereits mehrere Wasserzeichen zur Auswahl angegeben. Ist bereits das richtige dabei, einfach anklicken, schon erscheint es im Hintergrund auf jeder Seite des Dokumentes.

Will man ein ganz persönliches Wasserzeichen in Word 2019 oder Word 2016 einfügen, klickt man den Reiter „Benutzerdefiniertes Wasserzeichen…“ an. Es öffnet sich das Dialogfenster „Gedrucktes Wasserzeichen“, in dem die Option „Textwasserzeichen“ ausgewählt werden muss.

Im Texteingabefeld „Beispiel“ kann nun ein eigener Text für das Wasserzeichen eingegeben werden. Darunter finden sich noch einige Layout-Möglichkeiten wie Schriftart, Größe, Farbe und Layout (diagonal/horizontal), mit dem man das Wasserzeichen noch weiter individualisieren kann.

© PixieMe, stock.adobe.com

So entfernt man das Wasserzeichen in Word 2019

Es kann aber auch sein, dass das Wasserzeichen Dokument unnötig geworden ist. Etwa wenn das Dokument kein Entwurf mehr ist. Oder man möchte einen Text ohne das eigene Wasserzeichen im Hintergrund versenden. Dann ist es sinnvoll, das Wasserzeichen auch wieder entfernen zu können.

Dazu geht man folgendermaßen vor:

  • Zuerst wieder das entsprechende Dokument öffnen. 
  • Registerkarte „Entwurf“ wählen.
  • Im Bereich „Seitenhintergrund“ wieder auf „Wasserzeichen“ klicken.
  • Im unteren Bereich „Wasserzeichen entfernen“ wählen.

Tipp: Manchmal kann es vorkommen, dass das Wasserzeichen auf dem Dokument trotzdem noch ganz oder teilweise zu sehen ist. Möglicherweise ist es dann Teil der Kopfzeile. In diesem Fall einfach den oberen Rand des Dokumentes per Doppelklick aktivieren und dann die oben genannten Schritte ausführen.

© PhotoGranary, stock.adobe.com

Wasserzeichen auf dem Word 2019 Dokument immer noch zu sehen?

Dann ist das entsprechende Element wahrscheinlich eine teiltransparente Hintergrundgrafik. Und die wurde offensichtlich nicht über die Wasserzeichen-Funktion wie oben beschrieben eingefügt.

In diesem Fall kann man versuchen, die Grafik zu entfernen, indem man mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Dokument klickt. Im Fenster nun „Grafik formatieren“ wählen, dann wieder mit der rechten Maustaste „Löschen“ anklicken.

Geht das auch mit Bildern?

Klar, auch Bilder lassen sich als Wasserzeichen im Hintergrund eines Textes installieren.

  1. Dazu wird wie gehabt zunächst die Registerkarte „Entwurf“ und dann die Schaltfläche „Wasserzeichen“ angeklickt. Anschließend wählt man dieses mal den Reiter „Benutzerdefiniertes Wasserzeichen…“ aus.
  2. Es öffnet sich das Dialogfenster „Gedrucktes Wasserzeichen“. Darin aktiviert man in diesem Fall die Option „Bildwasserzeichen“. Direkt darunter erscheint die Schaltfläche „Bild auswählen…“.
  3. Draufklicken und es öffnet sich das Fenster „Bilder einfügen“. Hier wählt man nun unter der Option „Aus einer Datei“ die Schaltfläche „Durchsuchen“ aus. Jetzt kann von der Festplatte des PC ein Bild oder eine Grafik gewählt werden, die einfach angeklickt und anschließend mit dem Befehl „einfügen“ und „OK“ aktiviert wird.  

Tipp: Im Dialogfenster „Gedrucktes Wasserzeichen“ unter der Option „Bildwasserzeichen“ lässt sich das Bild über die Funktionen „Skalieren“ und „Auswaschen“ größer oder kleiner ziehen sowie kontrastreicher oder -ärmer darstellen.

Header-Bild: © Web Buttons Inc, stock.adobe.com


Windows 10 Schnellstart: So aktiviert und deaktiviert man ihn

Windows 10 Schnellstart: So aktiviert und deaktiviert man ihn 

Manchmal dauert es eine kleine Ewigkeit, bis der Rechner endlich hochgefahren ist. Das ist vor allem dann lästig, wenn man beispielsweise gerade einen Kunden am Telefon hat und eine dringende Auskunft benötigt, die aber auf dem Rechner abgespeichert ist. Dann wird die Dauer des langsamen Startens schon zur echten Geduldsprobe. Abhilfe schafft da der Schnellstart, mit dem Windows 10 bedeutend schneller hoch- und auch wieder herunterfährt. Normalerweise dauert es damit nur ein paar Sekunden. Praktisch, oder? Und dennoch kann es gute Gründe geben, den Windows 10 Schnellstart zu deaktivieren. Welche das sind, erklären wir hier.  

Das passiert beim Windows 10 Schnellstart

Beim Starten des Computers unter Windows 10 Home oder Windows 10 Pro finden grundsätzlich drei Systemvorgänge statt:

  1. Preboot, also die Authentifizierung des Systems 
  2. Initialisierung des Systems und der Treiber
  3. Session Init, womit das eigentliche Starten der Sitzung gemeint ist.

Ist das alles erledigt, kann der PC die Anmeldung des Nutzers entgegennehmen. 

Beim Windows 10 Schnellstart wird im Grunde nur der Initialisierungsprozess optimiert. Das langsame Starten mit scheinbar endloser Dauer ist vermeidbar, wenn man den Computer auch in diesem Modus zuvor herunterfährt. Das ganze System befindet sich dadurch in einer Art Ruhemodus. Das heißt, es wird nicht vollständig heruntergefahren, nur die Programme werden geschlossen und die Nutzer abgemeldet. 

Die wichtigsten Systemdateien zur Initialisierung, die der PC beim Starten sofort benötigt, sind in einem Zwischenspeicher mit Namen „hiberfil.sys“ abgelegt – und beim nächsten Start sofort wieder einsatzbereit.

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Warum sollte man den Windows 10 Schnellstart deaktivieren?

Unter Windows 10 Home und Windows 10 Pro ist die Schnellstartfunktion als Standard bereits aktiviert. Dennoch gibt es Situationen, in denen die Funktion besser nicht genutzt werden sollte: 

  • Beim Arbeiten mit zwei Betriebssystemen auf einem Rechner kann es besonders mit älteren Versionen von Windows (vor allem bei Windows 7!) und mit Linux zu Problemen kommen. 
  • Nutzt man eine SSD-Festplatte, verkürzt sich deren Lebensdauer durch die permanenten zusätzlichen Schreibvorgänge.
  • Beim Arbeiten in einem Netzwerk können Richtlinien nicht ausgeführt werden, wenn sie als Bedingung „Beim Starten“ haben.
  • Enthalten Softwareverteilung und Patch-Management die Regel „Beim Neustart“, funktionieren sie nicht mit der Schnellstartfunktion.

So wird der Windows 10 Schnellstart deaktiviert

Gibt es eines der vorher genannten Probleme mit dem PC, wird es höchste Zeit, den vorinstallierten Windows 10 Schnellstart zu deaktivieren. Und so geht ihr dabei vor:

  • Als erstes öffnet man die Systemsteuerung unter Windows 10.
  • In der Kategorie „System und Sicherheit" klickt man dann auf „Energieoptionen“.
  • Nun im Auswahlfenster die Option „Auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll“ wählen.
  • Es erscheint unter anderem der Link „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“, auf den man klicken muss.
  • Danach erfolgt eine Sicherheitsabfrage, die man mit „Ja“ beantwortet.
  • Jetzt nach unten scrollen und bei der Option den Haken bei der Option „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“ entfernen.
  • Als letzten Schritt die neuen Einstellungen unter „Änderungen speichern“ bestätigen.

Tipp:

Möchte man den Windows 10 Schnellstart wieder aktivieren, muss man die gleichen Schritte erneut ausführen. Allerdings setzt man unter „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“ den entsprechenden Haken.

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Alles klappt nur bei aktivierter Ruhezustand-Funktion

Der Windows 10 Schnellstart basiert auf dem Hibernation-Mode. Das bedeutet, dass der PC im Ruhezustand von der Stromversorgung getrennt wird. Ist nun aber die Funktion des Ruhezustandes – aus welchen Gründen auch immer – bereits ausgeschaltet, klappt die Deaktivierung des Windows 10 Schnellstarts nicht. Die oben genannten Optionen sind dann nicht sichtbar. 

Sollte das der Fall sein, hilft nur, die standardmäßige Voreinstellung der Ruhezustands-Funktion zu reaktivieren.

  1. Dazu die Windows-Taste und gleichzeitig X drücken, damit die Kommandozeile erscheint. 
  2. Hier muss man die Admin-Eingabeaufforderung starten. 
  3. Es öffnet sich das DOS-Fenster, indem man den Befehl powercfg /hibernate on eingibt.

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Virtual Private Network (VPN): Für wen und wann ist es nützlich?

Virtual Private Network (VPN): Für wen und wann ist es nützlich? 

In letzter Zeit stolpert man immer wieder über das Kürzel VPN – „Virtual Private Network“. Was erst mal geheimnisvoll klingt, hat für viele einen ganz praktischen Nutzen. Denn es ermöglicht das Surfen im Internet mit einer sicheren Verbindung zwischen PC und Netzwerk. Was das Virtual Private Network genau ist, was es kann und wer es wo nutzen sollte, erklären wir hier.   

Das ist das Virtual Private Network

Computer vernetzen sich mit VPN sicher über das Internet. Gerade in Zeiten des Homeoffice ist das praktisch. Zum Beispiel lässt sich mit dem Virtual Private Network der heimische PC mit dem Netzwerk des Arbeitgebers verbinden, ohne, dass von außen ersichtlich ist, dass es sich um einen privaten Computer handelt. Denn der PC im Homeoffice erhält mit der VPN-Verbindung die IP-Adresse der Firma.

Mit den entsprechenden Zugangsdaten und einer VPN-Client-Software wie beispielsweise Avast SecureLine oder Hide My Ass Pro VPN lassen sich dann sämtliche Anwendungen nutzen, die man auch im Büro für die tägliche Arbeit benötigt.

Aber das Virtual Private Network kann noch mehr!

Es ermöglicht auch das anonyme Surfen im Netz. Durch die verschlüsselte IP-Adresse haben Dritte, wie etwa Google, Facebook, Hacker oder auch die Polizei, keine Möglichkeit, die Bewegungen des Users im Netz nachzuverfolgen.

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Warum ist ein VPN sinnvoll?

Das Virtual Private Network schützt in erster Linie die Privatsphäre des Users. Denn jedes Mal, wenn man unverschlüsselt surft, können „Big Brother“-Unternehmen jeden Klick nachverfolgen und für ihre eigenen Zwecke nutzen. Zum Beispiel für personalisierte Werbung, aber auch für Erpressungsversuche durch Hacker!

Gleichzeitig ermöglicht der VPN auch die Nutzung von Inhalten, welche in bestimmten Ländern teilweise oder ganz gesperrt sind.

Deshalb lohnt sich eine entsprechende Software, wenn:

  • Man sich vor Hackerangriffen verstecken und seine Privatsphäre schützen möchte.
  • Man oft in öffentlichen WLAN’s surft, denn hier werden auch persönliche Daten unverschlüsselt übertragen. 
  • Eine Reise in ein Land bevorsteht, welches Zugriffe auf einige Anbieter und Plattformen wie etwa Google, Netflix, WhatsApp, Facebook oder Instagram blockiert. Dazu gehören zum Beispiel China, Kuba, Thailand, Iran und Nordkorea.
  • Man trotz aller Warnungen mehr oder weniger halblegale Streaming-Dienste nutzt.

Gibt es Nachteile beim VPN?

Auch wenn die Vorteile überwiegen, so gibt es doch einige Wermutstropfen.

Dazu gehören:

  • Die verlangsamte Internetgeschwindigkeit, da die Verbindung einen Umweg über den Server des Netzwerks nehmen muss.
  • Die Tatsache, dass die Provider meist das Netzverhalten der User einsehen können.
  • Das weder die absolute Anonymität im Internet noch der hundertprozentige Schutz vor Datenmissbrauch gewährleistet werden kann.

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Zwei Top-Clients zum Kaufen: Avast SecureLine und Hide My Ass Pro VPN

Für eine VPN-Client-Software ist einerseits der Funktionsumfang von entscheidender Bedeutung, andererseits das Handling. Zu empfehlen ist auf alle Fälle, dass man sich den Client seiner Wahl vor einer Reise in ein Land mit eingeschränktem Internetzugang auf den PC, das Tablet oder Smartphone lädt. Im Land selbst ist es oft schwer, an ein Virtual Private Network zu kommen.

Zwei Clients, die sich in der Praxis bewährt haben, sind:

Avast SecureLine

Die Software überzeugt durch nützliche Grundfunktionen und einen soliden Komfort für zahlreiche unterstützte Systeme. Die intuitive Bedienung ist einfach, die Sicherheitsstruktur absolut ausreichend. Der Client lässt sich pro Lizenz auf mehreren Geräten nutzen. Die Geschwindigkeit für den Seitenaufbau ist zufriedenstellend, es gibt einen sicheren WLAN-Schutz, eine P2P-/Torrent-Unterstützung, und für Streaming-Dienste steht ein Spezial-Server zur Verfügung.

Hide My Ass Pro VPN

Mit seinen auf der ganzen Welt verteilten Server-Standorten – insgesamt sind 190 Länder im Programm – hat der Client die wohl größte Reichweite. Dabei ist die Handhabung durchgehend deutschsprachig, die Apps und Anwendungen eignen sich sehr gut für Android, Apple iOS, Windows und macOS. Zudem ist auch eine Verwendung des Clients mit VPN-Routern möglich.

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Arbeiten mit einem PDF-Dokument: Tipps & Tricks

Arbeiten mit einem PDF-Dokument: Tipps & Tricks

PDF-Dokumente sind superpraktisch. Bieten sie zum einen doch eine exakte Vorschau auf ein Dokument, zum anderen aber ist das Format eines der wichtigsten Werkzeuge bei der Office-Arbeit. Gestaltung mit Schrift und Bild, Präsentationen, Korrekturen, Austausch von Dokumenten, Versendungen, Sicherungen – mit PDF alles kein Problem! Wie effektives Arbeiten mit PDF-Dateien klappt, beschreiben wir im folgenden Artikel.

So erstellt man PDF’s 

Um ein PDF-Dokument anzufertigen, gibt es verschiedene Programme – teils kostenpflichtig, teils auch gratis zum Download. 

Arbeitet man mit einem Tool, wie beispielsweise Nuance Power PDF Standard oder Adobe Acrobat Standard 2017, geht man in der Regel folgendermaßen vor:

  • das entsprechende Programm auswählen
  • anschließend das Dokument, welches in ein PDF-Format konvertiert werden soll, an die entsprechende Stelle im Tool ziehen und speichern
  • die meisten Tools bieten nun noch die Möglichkeit, die Datei zu bearbeiten. Danach auf „Weiter“ klicken
  • jetzt kann man das PDF benennen und am gewünschten Speicherort abspeichern.

Nutzer von Microsoft Office haben es sogar noch leichter:

  • vom fertiggestellten Dokument aus auf die Registerkarte „Datei“ klicken
  • die Funktion „Speichern unter“ wählen und den Speicherort bestimmen 
  • Dateinamen eingeben und unter „Dateityp“ PDF auswählen.

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Ein PDF-Dokument in ein anderes Format konvertieren

Auch das Umwandeln einer PDF-Datei in ein anderes Format ist ganz einfach. Dazu öffnet man das PDF-Dokument zunächst mit dem entsprechenden Programm. Im nächsten Schritt wählt man das Dateiformat, in das die PDF-Datei exportiert werden soll (zum Beispiel (.docx, .jpeg, .png, .tiff). 

Nun auf „Exportieren“ klicken, Speicherort aussuchen und Dateinamen eingeben. Mit „Return“ (Enter) das neue Dokument sichern.

Webseite als PDF-Datei speichern

Will man beispielsweise eine interessante, umfangreiche Webseite auf dem Desktop abspeichern, um sie später in Ruhe zu lesen, eignet sich diese Funktion: 

Windows-Nutzer drücken die Tastenkombination „Strg + P“. Dadurch wird der Druckmodus aufgerufen, in dem man die Option „PDF“ auswählt.

Mac-Nutzer drücken die Kombination „cmd + P“. Im Auswahlfeld für den Drucker nun die Funktion „Als PDF speichern“ wählen und Speicherort aussuchen.

Texte im PDF-Dokument bearbeiten

Die meisten PDF-Konverter lassen es zu, neue Inhalte hinzuzufügen. Zum Bearbeiten und Ändern vorhandener Inhalte sind jedoch spezielle PDF-Editoren notwendig.

Zu große Dateien komprimieren

Einige PDF-Dateien sind zu groß, um sie beispielsweise als Anhang einer E-Mail zu senden. Dann heißt es verkleinern!

Offline funktioniert das mit entsprechenden PDF-Editoren beziehungsweise Tools. Auch online finden sich einige Webseiten, auf denen man das entsprechende Dokument einfach hochladen und anschließend eine komprimierte Version davon downloaden kann.

Besonders einfach haben es Mac-User beim Komprimieren von PDF-Dokumenten:

  • PDF mit der „Vorschau“ öffnen 
  • unter „Ablage“ die Funktion „Exportieren“ wählen 
  • im Einblendmenü „Quartz-Filter“ wählen, anschließend „Reduce File Size“ anklicken, sichern.

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PDF-Dokument unterschreiben

Manche PDF-Dokumente muss man ausfüllen und unterschrieben zurücksenden. Dazu ist es nicht nötig, diese Dokumente zuerst auszudrucken und dann wieder einzuscannen.

Im Acrobat Reader und in anderen PDF-Editoren lässt sich beispielsweise die Funktion „Ausfüllen und unterschreiben“ anwählen. Dadurch können PDF’s am Bildschirm ausgefüllt und mit einer persönlichen digitalen Signatur (per Touchscreen oder Bild) versehen werden.

Ein Software Vergleich: 2 top PDF-Tools

Nuance Power PDF Standard

Hiermit lassen sich PDF-Dokumente, wie etwa eine Präsentation, im Handumdrehen erstellen, verändern, bearbeiten und mit einer digitalen Signatur versehen.
Für etwa 60 Euro leistet das Programm alles, was man von einem guten PDF-Editor erwarten darf. Die Lizenz für das Tool benötigt eine Online-Aktivierung, die allerdings nicht auf einen neuen PC transferiert werden kann.

Adobe Acrobat Standard 2017

Dieses Programm lässt es zu, Texte, Bilder und Aufzählungen direkt im PDF zu bearbeiten. Der Textfluss wird dabei automatisch auf der gesamten Seite angepasst.
PDF’s lassen sich einfach für Microsoft Word, Excel oder PowerPoint exportieren, wobei die Formatierungen beispielsweise von Aufzählungen oder Tabellen intakt bleiben. 

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