Nutzer, die eine der Microsoft SQL Server 2012 CALs kaufen, erhalten Zugriff auf eine ausgereifte und leistungsstarke Software-Lösung. Durch konsequente Weiterentwicklungen über die Jahre sind diese Editionen des relationalen Datenbankmanagementsystems von allen Kinderkrankheiten befreit und zugleich ausgesprochen nutzerfreundlich.
Microsoft SQL Server 2012 CALs: Die zentralen Features der Software-Lösung
- Enge Anbindung an Azure
- Leistungsoptimierungen in fast allen Bereichen
- Vereinfachte Bedienung
- Verbesserung der Programmier-Schnittstelle T-SQL
- "Always On" als Lösung für Notfälle und Hochverfügbarkeit
- Umfangreiche Sicherheitsfeatures wie beispielsweise Verschlüsselungsmöglichkeiten
Die Microsoft SQL Server 2012 CALs trugen in der Entwicklungsphase den Codenamen "Denali" und wurden schließlich im März 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Von Anfang war klar, dass zahlreiche Neuerungen zu erwarten waren. Microsoft hatte mit Azure eine eigene Cloud-Struktur aufgebaut, die in der direkten Vorgänger-Version "SQL Azure" zwar schon eingeführt wurde, aber hier noch nicht vollends zu überzeugen vermochte. Viele Funktionen stammten zudem noch aus SQL Server 2008 und waren reichlich angestaubt. Das ganze System musste umfassend modernisiert werden.
Neue Editionen für SQL Server 2012
Dies taten die Entwickler auch. Einige der Modernisierungen lassen sich schon optisch durch die Namen erkennen. Nutzer, die eine der Microsoft SQL Server 2012 CALs kaufen, können sich beispielsweise für keine Datacenter-Edition mehr entscheiden. Diese wurde in "Enterprise" umbenannt und mit zahlreichen Funktionen für den Unternehmensalltag ausgestattet. In die Mittelposition zwischen "Standard" und "Enterprise" rückte die brandneue Edition "Business Intelligence", die kleine und mittlere Unternehmen sowie für Selbständige gedacht ist.
Die wichtigsten Neuerungen
Die Microsoft SQL Server 2012 CALs wurden in nahezu allen Bereichen umfassend entstaubt und optimiert. Beispielsweise wurde die Bedienung spürbar vereinfacht. Die Entwickler übernahmen einige Designkonzepte aus Windows und Office, durch dich sie die Software deutlich intuitiver verwenden lässt. Die Azure-Cloud wurde deutlich enger als zuvor angebunden. Dadurch ließ sich das "Always On"-System integrieren, das eine Hochverfügbarkeit von Daten garantiert und im Notfall verlorene Informationen wiederherstellen kann.
Bei der Sicherheit gab es ebenfalls deutliche Verbesserungen. Datensätze lassen sich beispielsweise umfassend verschlüsseln, um auf diese Weise unbefugte Zugriffe zu verhindern. Starke Sicherheitsvorkehrungen können zu Lasten der Performance gehen. Um dies zu verhindern, hat Microsoft das Programm "xVelocity" entwickelt, das für ein Maximum an Leistung Sorge trägt. Erkennbar wird dies beispielsweise besonders im Zusammenspiel mit der Office-Anwendung Sharepoint.
Bis zu SQL Server 2012 gab es in Gestalt von T-SQL zwar eine Programmierschnittstelle. Diese wurde allerdings etwas stiefmütterlich behandelt. Dies hat sich drastisch geändert: Nutzer, die eine der Microsoft SQL Server 2012 CALs kaufen, finden zahlreiche neue Funktionen für die Schnittstelle. Auch anspruchsvolle Entwicklungsarbeiten können dadurch jetzt endlich erledigt werden.
Die Lizenzierung der Microsoft SQL Server 2012 CALs
Nutzer, die eine der Microsoft SQL Server 2012 CALs kaufen, erwerben in der Regel eine Lizenz, die von den eingesetzten Prozessor-Kernen abhängt. Vorteilhaft ist dies beispielsweise für Nutzer, die mehrere Lizenzen kaufen und einzeln auf virtuellen Maschinen laufen lassen möchten. Die Software-Lösung ist dabei in einer Ausführung für 32-Bit- sowie für 64-Bit-Prozessoren erhältlich.