Finanzsoftware: 2021 alle Finanzen im Überblick

Online-Banking, Buchhaltung, Haushaltsbuch, Altersvorsorge … mit einer passenden Finanzsoftware lässt sich jeder Cash-Flow organisieren und im Blick behalten. Bei den neuen Finanzsoftware-Paketen ist für jeden etwas dabei. Aber je mehr Funktionen man bra (oder erwünscht sind), desto komplexer wird das Programm. Welche Vorteile jeder von einer Finanzsoftware hat und worauf man beim Kauf achten sollte, erklären wir hier.

Das sollte eine gute Finanzsoftware 2021 können

Es gibt einige Programme, die sich kostenlos im Internet herunterladen lassen. Wie sicher die sind und ob damit auch alle Funktionen für etwas gehobenere Ansprüche erfüllt werden können, steht auf einem anderen Blatt. 

Echte Sparfüchse nutzen ihre Finanzsoftware regelmäßig. Dann sind einige Funktionen sinnvoll, um den Finanzüberblick sicher zu behalten.

  • Eine der wichtigsten Funktionen ist die Multibankenfähigkeit: Auf einen Klick erhält man Zugriff auf all seine Konten bei verschiedenen Banken. Die jeweilige Kontoübersicht kann sofort eingesehen, ausgedruckt und gespeichert werden. Das ermöglicht ein einfaches und bequemes Homebanking, bei dem man den Durchblick behält.
  • Auch das Erteilen von Überweisungsaufträgen, Daueraufträge oder die Terminierung von Zahlungen sind in der Regel kein Problem.
  • Bei der Vermögensverwaltung, die eine Finanzsoftware bietet, hat man einen schnellen Überblick über Girokonten, Sparguthaben, Tagesgeldkonten, Renten, Immobilien und Aktiendepots. 
  • Mit dieser Verwaltung ist es auch ein Leichtes, die Finanzplanung zu organisieren. Programme mit diesem Feature prognostizieren aufgrund der dokumentierten Einnahmen und Ausgaben die zukünftige Entwicklung des Vermögens. So lässt sich errechnen, wann der Kredit abbezahlt oder das Sparguthaben so weit angewachsen ist, dass man eine größere Investition tätigen kann.
  • Eine hochfunktionale Finanzsoftware beinhaltet zudem eine Anlagenberatung inklusive Abwägung finanzieller Risiken. Die Software kann bei der Anpassung der Ausgaben unterstützen. Vor allem dann, wenn es zu weniger Einnahmen oder mehr Ausgaben kommt als gewohnt und geplant. 
  • Für viele Nutzer ist die Funktion einer Steuervorschau mit der Steuersoftware von Vorteil. Zum Beispiel wenn es darum geht, ob man eine größere Anschaffung noch vor Jahresende tätigen sollte – oder aus steuerlichen Gründen vielleicht doch erst im kommenden Jahr.
  • In punkto Steuererklärung haben einige Finanzsoftwares ebenfalls etwas zu bieten. Wer akribisch alle Einnahmen und Ausgaben erfasst, sämtliche steuerrelevanten Geldbewegungen der Konten berücksichtigt und einmal im Jahr alles in Form bringt, kann viel Zeit und Geld sparen. Die Steuererklärung erledigt sich dann fast von selbst.
  • Ausgeklügelte Systeme greifen auf ihre Berichtsfunktionen zurück, um Steuerberichte zu erstellen. Einzelne Buchungen werden dabei in steuerlich relevanten Kategorien zusammengefasst, aussagekräftige Transaktionen automatisch gespeichert und graduell addiert.
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Welche Finanzsoftware ist die richtige?

Das ist eine der vielen Fragen, die sich nur mit dem üblichen „Kommt drauf an …“ beantworten lassen. 

Und zwar darauf, welchen Umfang die Finanzsoftware haben soll, was man damit regelt und wie viel sie kosten darf. Auch ob die Software für den privaten Gebrauch oder für Unternehmen geeignet sein soll, spielt eine Rolle.

Vor allem für Laien, die neben der reinen Finanzsoftware auch die ein oder andere Office Funktion haben möchten, bietet sich WISO Mein Büro an. Hierbei lässt sich gleich mit zwei Instanzen arbeiten. Praktisch: WISO Mein Büro ermöglicht es, Alternativposten z.B. in „Angebote“ einzufügen, ohne, dass deren Kosten in der Gesamtsumme erscheinen. 

Mit der neuesten Version von WISO Mein Büro lassen sich beim Online-Banking auch Terminüberweisungen planen.

Umfangreicher und vor allem für Selbstständige, Unternehmen oder Vereine geeignet ist Starmoney 9. 

Das Komplettpaket lässt sich entweder auf einem Einzelplatz installieren oder per Netzwerk mit bis zu 25 Clients nutzen.

Die Planungs- und Analysetools funktionieren einwandfrei, wiederkehrende Buchungen erkennt die Finanzsoftware automatisch. 

Anschließend ordnet sie diese einer passenden Kategorie zu. Selbstverständlich kann man alle Einträge auch jederzeit ändern und/oder erweitern.

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